Videopremiere: “Mann im Mond” von #ZWEIRAUMSILKE

50
Jahre nach der ersten Mondlandung in die Gegenwart versetzt handelt der
“Mann im Mond” von langen Nächten in der Großstad. Er ist der, der dich
antreibt erst dann nach Hause zu fahren, wenn Andere zur Arbeit gehen.
Er motiviert dich, den einen Drink zu viel zu nehmen und überredet dich,
doch noch einen Moment länger zu bleiben. Eine Hommage in Bild und Text
an Bayerns schönste Großstadt, durchzechte Nächte und wundervolle
U-Bahnfahrten.

Infos Album:

Band, Uni, Familie, Freunde, dauernd unter Stress. Entspannung?
Fehlanzeige. So kann das nicht weitergehen. Aber was tun? Angebote gibt
es genug: Yoga, Paleo, Meditation, Handy-Verzicht, Fitness, Fasten, #ZWEIRAUMSILKE.
Egal, wo man hinschaut – ein wahres Überangebot an Relax, Wellness,
Selbstoptimierung und Entgiftung. Das ist unübersichtlich und
überfordernd. #ZWEIRAUMSILKE haben sich daher entschieden, all in zu gehen und einfach alles davon auszuprobieren. „DETOX“!

Nach
der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Zielstrebig planlos“ und zwei
unfassbaren Festivalsommern mit Terminen in der ganzen Republik
darunter mitreißende Auftritte auf dem Blue Balls Festival in Luzern
(CH), Daughterville Festival in Hamburg, Lunatic Festival in Lüneburg,
Umsonst & Draußen Würzburg, Weinturm Open Air, StuStaCulum in
München oder dem Bardentreffen in Nürnberg, hat die Band mit dem
ungewöhnlichen Bandnamen Blut geleckt und sich für 2019 einiges
vorgenommen.

Mit ihrem Debütalbum „DETOX“, produziert von keinem
geringeren als Kraans de Lutin (Seeed, Culcha Cundela, Flo Mega,…) und
per Crowdfunding erfolgreich finanziert, wird sich die 11er-Kombo in
die Herzen vieler neuer HipHop/Soul – und Funk-Fans spielen. 200.000
Video-Klicks in nur wenigen Wochen auf die drei Vorab-Singles „Detox“,
„Bär“ und „Nachtbus“ sind ein eindeutiger Beleg dafür: #ZWEIRAUMSILKE sind da!

DETOX“ ist gedankliche Entgiftung in Form von 14 Songs. Vollgas. Aber schon beim Album-Recording haben #ZWEIRAUMSILKE bemerkt: „So
wie das beim letzten Mal gemacht wurde, soll das nicht mehr laufen.
Nicht mehr so viel Gesaufe („Mann im Mond“), weniger Depression („Bär“)
und weniger Herzschmerz („Nachtbus“). Lieber mehr Zeit für sich selbst
(„Insel“) nehmen, mehr Optionen sehen („Alles“), mutig sein („Nichts“)
und dem Körper mal was Gutes tun („Detox“). Mehr Selbstfindung
(„Spiegel“), weniger Vergleichen („Meine Freunde“) und darauf schauen,
was wirklich wichtig ist („Valentinstag“). Wir haben wieder alles vor
und von allem viel zu viel, aber das ist gut. Auf Anschlag! Wir
versuchen uns ja prinzipiell nicht zu ernst zu nehmen („Silke“) und
dabei trotzdem nicht albern zu werden („Badewanne“). Vielleicht schaffen
wir diesmal den Bogen („Schlaf“). Oder auch nicht („Frühstück“). Gute
Vorsätze über Bord geworfen und volle Kraft voraus! Und wenn wir dann
abends, beim fünften Glas Wein und der zweiten Schachtel Zigaretten,
genüsslich in einen Apfel beißen, denken wir uns: Gute Entscheidung, das
mit diesem „DETOX“.”

Deutliche Anleihen an Jazz, Funk und Soul, ein bisschen Peter Fox-Vibes
hier und dazu die große Besetzung mit Bläsern und Cello mit
hochmotivierter Spielfreude präsentiert. Doch die Besonderheit der Band
liegt in der gesunden Portion Selbstironie, in der Art und Weise, in der
sie Genreklischees parodiert und subtil aufs Korn nimmt.

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