Ziemlich genau anderthalb Jahre nach seinem Tod erscheint am 16. November der musikalische Nachlass von Chris Cornell: Das selbstbetitelte Album „Chris Cornell“,
das in der Standard-Edition 17 Tracks umfasst und obendrein in einer
limitierten 64-Track-Edition (Deluxe-Boxset inkl. 11 bis dato
unveröffentlichten Titeln) erscheinen wird, ist die erste
Veröffentlichung seit seinem Tod im Mai 2017.
Veröffentlicht von seiner Frau Vicky Cornell im Namen des Chris Cornell Estate via UMe, zelebriert „Chris Cornell“ Leben und Werk von Chris Cornell
– Ausnahmesänger, begnadeter Songwriter und eine der größten,
markantesten und einflussreichsten Stimmen der jüngeren Rockgeschichte. Vicky Cornell arbeitete für die Zusammenstellung des Albums sehr eng mit Chris’ Bandkollegen und Freunden zusammen, um sämtliche Stationen dieser einzigartigen Karriere auf dem Longplayer festzuhalten: „Chris Cornell“ unterstreicht
eindrucksvoll, was für einen wichtigen und umfangreichen Beitrag der
1964 in Seattle Geborene zur Musikgeschichte beigesteuert hat. So sind
auf dem Album Songs von seinen drei Bands – Soundgarden, Temple of the Dog und Audioslave – genauso vertreten wie Stücke aus seinem Solo-Backkatalog. Als Produzenten holte sie Brendan O’Brien, mit dem Cornell über Jahre hinweg zusammengearbeitet hatte, ins Boot, während Jeff Ament für das Design und das Packaging von „Chris Cornell“ verantwortlich war.
Als ersten, bis dato unveröffentlichten Vorboten gibt es den Song „When Bad Does Good“ zu hören – produziert, aufgenommen und abgemischt von Cornell.
Es handelt sich dabei um ein Fundstück aus den Privatarchiven des
Sängers. Die Single zählte offensichtlich zu den Lieblingssongs von Cornell, und es ist Josh Brolin, der Vicky auf den Track aufmerksam machte, zu verdanken, dass die Fans nun erstmals in den Genuss dieses Tracks kommen.
Hier “When Bad Does Good” anhören |