Interview mit Micky Romero
Ch.L.: Bitte stelle Dich den Lesern vor und erzähle uns etwas über deine Geschichte.
M.R.: Ich habe 1973 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Münster das Licht der Welt erblickt und war somit der jüngste von drei Brüdern. Musiziert wurde in unserer Familie eher weniger, bis auf die Tatsache, dass mein Vater viel und gerne sang (und dies immer noch tut). Mein Opa mütterlicherseits konnte allerdings einige Instrumente spielen. Neben einer Gitarre hing eine Mandoline an seiner Wohnzimmerwand, in der Ecke stand ein Akkordeon und irgendwo hatte er auch noch eine Zither. Wie gut er diese Instrumente beherrschte vermag ich nicht mehr zu beurteilen. Ich weiß lediglich, dass er sich diesbezüglich alle seine Fähigkeiten auf autodidaktische Weise angeeignet hat, ohne jegliche Notenkenntnisse. Eines Tages, mein Opa weilte schon nicht mehr unter uns, nahm der zweitälteste meiner Brüder Opas Gitarre in die Hand und brachte sich die ersten Akkorde bei. Es dauerte nicht lange, bis ich ihm nacheifern wollte, und er gab seine Kenntnisse an mich weiter. Am Heiligabend des Jahres 1981 war es dann soweit: Ich war stolzer Besitzer einer Wandergitarre! Auf der spielte ich dann die nächsten zwei Jahre am Liebsten D Dur, G Dur und A Dur (die Gitarre hängt immer noch bei mir an der Wand und die Abdrücke dieser ersten Quintenzirkel-Erfahrungen sind noch deutlich auf dem Hals zu erkennen). Mit der Zeit lernte ich dann auch noch andere Akkorde und enteckte meine Leidenschaft für Rockmusik. Bands wie AC/DC und Motörhead faszinierten mich ungemein, und ich hörte sie oft in einschlägigen Radiosendungen nachts im Bett… heimlich natürlich! Durch den Einfluss meines Bruders interessierte ich mich später auch für die Musik der „Urväter“ des Rock’n’Roll (Chuck Berry, Eddie Cochran, Elvis Presley, Little Richard und wie sie alle heißen…). Mit 13 bekam ich meine erste Stratocaster geschenkt, was mir völlig neue Welten eröffnete, vor allem die des „Solospielens“. Diesem „klassischen“ Gitarrenmodell bin ich übrigens bis heute stets treu geblieben. Klar, hin und wieder nehme ich auch gerne eine Telecaster zur Hand und auch Les Paul-artige Gitarren sind mir durchaus sympathisch. Auf der Strat fühle ich mich aber nach wie vor am wohlsten und irgendwie heimisch. Nebenbei lernte ich auch noch andere Instrumente, hauptsächlich Schlagzeug, aber auch Bass, ein Bisschen Banjo und die Grundzüge des Tastenspiels mittels Opas altem Akkordeon. Mit 15 Jahren machte ich meine ersten Banderfahrungen als Schlagzeuger bei den „Porncats“, einer Rockabilly Combo, in der mein Bruder Gitarre spielte. Neben einigen nicht wirklich erwähnenswerten, eher Punk-lastigen Projekten stieg ich 1992 bei der Rock’nRoll Band meines Bruders „Teddy Conetti“ ein, ebenfalls als Schlagzeuger. In dieser Band wechselte ich 1995 zur Leadgitarre, was spektakuläre Gitarrenduelle mit meinem Bruder auf der Bühne nach sich zog. In dieser Zeit interessierte ich mich außerdem sehr für die vielfältigen Facetten des Blues, vor allem Gitarristen wie Stevie Ray Vaughn, Johnny Winter oder Walter Trout hatten es mir angetan.
Irgendwann fiel mir eine alte Single meiner Eltern in die Hände: „Ring Of Fire“ von Johnny Cash. Das war sowas wie die Initialzündung meiner Leidenschaft für Country Music. Anfangs fand ich diese Musik einfach nur lustig, merkte aber schnell, das da wesentlich mehr dahinter steckt. Nach und nach tauchte ich weiter in die Materie „Country“ ein, bis ich immer stärker den Wunsch verspürte, eigene Countrysongs zu schreiben und mich dieser Musik vollends hinzugeben. So kam es dann, dass ich „Teddy Conetti“ 2007 verließ, mich mit Recording Equipment ausstattete und anfing, meine Songs und Coverversionen aus dem Genre im Alleingang aufzunehmen und zu produzieren. Mit der Zeit hatte ich genügend Material für ein Album zusammen, welches im März dieses Jahres auf dem Label „Amazing Records“ dann schließlich auch veröffentlicht wurde. Live spiele ich entweder solo (nur ich und Gitarre) oder mit Begleitung von Bass und Schlagzeug in wechselnder Besetzung (je nach dem, wer von meinen meist vielbeschäftigten Musikerkollegen gerade verfügbar ist). Um an ein Bisschen Geld zu kommen, spiele ich auch noch in einer Top40 Coverband Gitarre, was vielleicht nicht vollends befriedigend ist, im weitesten Sinn aber doch irgendwie etwas mit Musik zu tun hat… Außerdem habe ich nebenbei auch noch einen „richtigen Beruf“ erlernt: Ich arbeite halbtags als Erzieher in einem Kindergarten
Ch.L.: In Europa hat die Country Musik viele neue Fans gewonnen, die vielleicht zum ersten Mal von Dir hören. Wie würdest Du die Musik, die Du machst jemandem beschreiben, der Dich noch nie zuvor gesehen oder gehört hat?
M.R.: Im Prinzip sind meine Songs von der Struktur her klassische Countrysongs, in ein modernes Soundgewand verpackt. Als persönliches Stilmittel kommen außerdem noch dreckig „rotzige“ Gitarrensounds für die Rhythmusarbeit hinzu, was vielleicht etwas polarisiert und nicht Jedermanns Sache ist. Da kommen meine Rock-Roots zum Vorschein, ich stehe seit jeher auf „Bratgitarren“. Distortion Rules!!!!
Ch.L.: Welches ist Deine aktuelle CD und wie erfolgreich ist sie?
M.R.: Meine aktuelle CD, welche auch gleichzeitig mein Debüt-Album ist, heißt „Fire In The Country Trash“. Da sie vor kurzem erst erschienen ist, kann ich noch nicht wirklich sagen, wie erfolgreich sie ist. Ich kann allerdings schon einiges an Radio-Airplay in Countrysendungen und im Internetradio verzeichnen. Außerdem sind schon einige CDs bei „Amazon“ und Co. in Deutschland und in den USA verkauft worden. Über die Zahl der Downloads habe ich momentan noch keinen Überblick. Ich bin aber recht optimistisch und sehe gute Chancen für die Scheibe!
Da ich ja quasi noch ein „Neuling“ bin, muss sich das erst noch herumsprechen, das braucht halt etwas Anlaufzeit.
Ch.L.: Wie bist Du auf den Titel für die CD gekommen und was hat Dich dazu inspiriert?
M.R.: Inspiriert hat mich zum einen eine Zeile aus einem Motörhead Song, die da heißt: „We are the fire in the trash“, zum anderen der Johnny Cash Song „Country Trash“. Diese Fragmente habe ich zusammengefügt und fand den Titel einfach sehr klangvoll. Außerdem ist es ein passendes Motto für meine Musik.
Ch.L.: Schreibst Du die Songs selbst und wenn nicht, wie findest Du die Songs für Deine Alben?
M.R.: Auf meiner aktuellen CD habe ich neun von dreizehn Stücken selber geschrieben, die anderen vier sind Coverversionen von Songs, die mir persönlich viel bedeuten und ich der Meinung war, dass ihnen mein musikalischer Stempel gut stehen würde.
Ch.L.: Welches von all den Liedern, die Du aufgenommen hast ist Dein Lieblingssong und welche Geschichte steckt dahinter?
M.R.: Mein persönlicher Favorit auf dem Album ist glaube ich „I Don’t Wanna Fall“. Beim Schreiben hatte ich sofort das Gefühl, dass Text, Botschaft und Musik gut ineinander greifen. Inhaltlich geht es in dem Stück um die Angst, einer verflossenen Liebe erneut zu verfallen, obgleich man sich schon längst ein „neues Leben“ aufgebaut hat. Ich glaube diese oder ähnliche Erfahrungen haben viele Menschen schon gemacht, und der Song ist in der Einfachheit der geschilderten Gefühle ganz gut nachvollziehbar.
Ch.L.: Wieviel kreative Kontrolle hast Du über Deine Musik?
M.R.: Die totale! Ich habe alle Instrumente selber eingespielt, das Album produziert, gemischt, gemastert, die Stücke ausgewählt und das Cover gestaltet. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich 100% meiner Persönlichkeit in das gesamte Projekt stecken konnte, ohne irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen. Für die Zukunft kann ich mir natürlich schon vorstellen, mit einem Produzenten zu arbeiten, der vielleicht auch mal andere Sichtweisen einbringt. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Musikern im Studio stelle ich mir sehr inspirierend vor. Für mein Debüt Album war mein Alleingang aber der optimale Weg, mich musikalisch zu definieren und meine Richtung festzulegen. Aber wie gesagt, prinzipiell bin ich für alles offen…. ok, vielleicht nicht für alles, aber für vieles.
Ch.L.: Hinter einem Nummer Eins Hit steckt viel Arbeit … was gehört dazu, dass er zur Nummer Eins wird?
M.R.: Ich weiß nicht, ob hinter einem Nummer Eins Hit immer zwangsläufig viel Arbeit stecken muss. Ich denke, viel wichtiger ist die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt zu haben. In der Geschichte der Popmusik gibt es unzählige Beispiele dafür, wie einfach ein Nummer Eins Hit gestrickt sein kann. Vielleicht kann ich diese Ch.L. auch besser beM.R.en, wenn ich selber mal einen Nummer Eins Hit geschrieben habe. Oh, Moment: Habe ich ja schon, zwei sogar! („I Still Want You Back Again“ und „Texas Girl“) Allerdings waren die Songs lediglich eine Woche auf Platz Eins in den Countrycharts eines kleinen Internet Radiosenders. Nicht wirklich repräsentativ, aber immerhin….
Ch.L.: Wie sehr beeinflussen Deine Songs Deine Zuhörer?
M.R.: Das können meine Zuhörer wohl besser beurteilen, ich glaube, das lässt sich nicht pauschalisieren. Es ist aber schon vorgekommen, dass sich Hörer in meinen Songs derartig wiedererkannt haben, dass ihnen die Tränen gekommen sind…. was natürlich nicht heißt, dass meine Songs eine depressive Grundstimmung transportieren. Ich denke, jeder empfindet da auf seine Weise. Ich kann nur empfehlen: Anhören und selber urteilen
Ch.L.: Das Internet spielt in der Welt der Musik eine immer größere Rolle. Hat Dir das Internet geschadet oder geholfen und wie wünscht Du Dir seine zukünftige Entwicklung?
M.R.: Zum Erlangen eines gewissen Bekanntheitsgerades hat mir das Internet sehr geholfen. Durch die BeM.R.ung dieser Ch.L.n tut es das ja eigentlich auch genau in diesem Moment! Durch Foren wie „myspace“ haben auch Musiker eine Chance auf globaler Ebene wahrgenommen zu werden, die von der Musikindustrie ansonsten völlig unbeachtet blieben. Davon konnte ich auch nicht unerheblich profitieren. Es gibt ja schon einige Beispiele für Künstler, die im Alleingang an der Musikindustrie vorbei an die Spitze der Charts geschossen sind. Ich freue mich immer wieder, wenn echten „Überzeugungstätern“, denen ihre Musik echt am Herzen liegt so etwas gelingt. Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Ich sehe dem aber positiv entgegen.
Ch.L.: Zu wem siehst Du musikalisch auf und woher kommen Deine musikalischen Wurzeln?
M.R.: Oh, da gibt es eine Menge Musiker, zu denen ich unter den verschiedensten Aspekten aufsehe. Zum einen sind es die klassischen Songwriter und Interpreten des Genres, denen man ihre Songs vollends abkauft, weil sie einfach „echt“ sind, bzw. waren. Da wären zum Beispiel Hank Williams oder Johnny Cash. Zu den großen Vertretern dieser Zunft in der Gegenwart zählen für mich Musiker wie Wayne Hancock oder Hank III. Dann bewundere ich auch viele Musiker, die als absolute Virtuosen auf ihren Instrumenten zu bezeichnen sind, wie etwa Chet Atkins, Brent Mason oder Johnny Hiland. Und dann gibt es noch die Musiker und Bands, die seit Jahrzehnten ihrem Stil treu sind, mit denen ich groß geworden bin und die somit eine echte Konstante in meinem Leben darstellen… womit wir wieder mal bei Motörhead, AC/DC oder ZZ Top angelangt sind. Meiner Meinung nach sind Johnny Cash und Lemmy Kilmister auch gar nicht so verschieden. Beides sind (bzw. waren… R.I.P.,Johnny!) echte Persönlichkeiten, die hinter ihrer Sache stehen, sich nicht um Modeerscheinungen scheren und denen man das was sie verkörpern wirklich abnimmt.
Ch.L.: Was hältst Du von der heutigen Country Musik im Vergleich zu ihren Wurzeln und wohin glaubst Du wird sie sich in der Zukunft entwickeln?
M.R.: Bei allem Respekt vor jeglicher Art von gut gespielter Musik habe ich das Gefühl, dass die heutige Country Music durch Einflüsse aus der Popmusik häufig etwas „verwässert, weichgespült und glattgebügelt“ klingt. Das ist natürlich Geschmackssache, aber für mich ist nicht sofort alles „Country“, sobald der Sänger einen Stetson trägt und eine Steelguitar zu hören ist. Aber sowas muss es anscheinend ja auch geben, und der Markt dafür ist riesig! Persönlich mag ich die ursprüngliche Country Music der 40er und 50er Jahre sehr gerne, weil diese meistens noch recht ungeschliffen klingt und einfach „rollt“. Ich glaube, dass diese Form der Country Music gerade auch bei jüngeren Hörern wieder vermehrt Gehör findet, Aber wie gesagt, es ist Geschmackssache und jeder soll die Musik hören, die ihm gefällt…. dafür ist Musik ja da.
Ch.L.: Wenn Du die Möglichkeit hättest etwas in der Musikindustrie zu verändern, was wäre das?
M.R.: Weg von den unzähligen Casting Shows, die meistens nur kurzzeitig erfolgreiche „Künstler“ hervorbringen, an denen zwar diverse Produzenten einen Batzen Geld verdienen, die aber dann ebenso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden wie sie aufgetaucht sind. Sinnvoller wäre meiner Meinung nach die langfristig geplante Förderung von Bands und Künstlern, die ihren eigenen Stil haben und voll hinter ihrer Musik stehen. Und davon gibt es genug!
Ch.L.: Als Künstler muss man viele verschieden Dinge tun, wie zum Beispiel Aufnahmen machen, auf Tournee gehen, Interviews geben, usw. Was machst Du am Liebsten, welches ist Deine Lieblingsbeschäftigung?
M.R.: In erster Linie stehe ich gerne auf der Bühne, spiele meine Gitarre und singe meine Songs. Aber auch das Aufnehmen und Arrangieren von Stücken ist eine spannende Sache und macht mir viel Spaß.
Ch.L.: Was motiviert Dich? Was hat Dich dazu inspiriert Künstler zu werden?
M.R.: Meiner Meinung nach kann man kein Künstler werden. Man ist es… oder eben nicht. Mich persönlich motiviert der Drang, schöpferisch kreativ tätig zu sein, meine vorhandene Musikalität und eine gewisses Maß an Exhibitionismus.
Ch.L.: Was gehört dazu um ein Country Star zu sein?
M.R.: Ein Cowboyhut, ein schickes Hemd und Westernstiefel…………nein, ist natürlich Quatsch!!! Ich denke vor allem ist es Persönlichkeit und Echtheit. Die genaue M.R. werde ich aber vielleicht erst geben können, wenn ich mich irgendwann als Country Star bezeichnen kann. Und ob das mal der Fall sein wird, kann nur das Publikum entscheiden.
Ch.L.: Was ist einzigartig an Dir und unterscheidet Dich von anderen Künstlern?
M.R.: Meine Art, mich der Country Music zu nähern, meine Persönlichkeit und mein Stil. Ich würde nie behaupten, dass meine Musik künstlerisch wertvoller als die von anderen Musikern ist, trotzdem glaube ich, dass mein Stil nicht wirklich vergleichbar mit dem anderer Künstler ist. Mir fällt auf jeden Fall nichts Vergleichbares ein…
Ch.L.: Welche Momente Deiner Karriere sind Dir als Höhepunkte und Erfolge auf die Du stolz bist besonders in Erinnerung?
M.R.: Meine erste Gage! Ich war dreizehn und die Gage bestand aus einem kleinen Stück Papier, auf dem stand „Gutschein für ein Essen“. Ansonsten sehe ich es immer als Erfolg an, live auf der Bühne Menschen mit meiner Musik berühren zu können. Sehr schön war auch mein Auftritt auf der CMM Berlin dieses Jahr, mit eigener CD und eigenen Songs im Gepäck. Dies war ein mir persönlich wichtiger Schritt, und ich war froh, durchweg positive Resonanzen bekommen zu haben. Die viele Arbeit an meiner CD hat sich somit schon für mich gelohnt.
Ch.L.: Wenn Du frei hast, wie entspannst Du Dich am Liebsten?
M.R.: Ich liebe trashige Horror- und Splatterfilme und stehe total auf Zombies! Das ist irgendwie ein Relikt aus meiner Jugend und es hat eine äußerst beruhigende und entspannende Wirkung auf mich. Ich weiß…. bescheuert… aber was soll’s?
Ch.L.: Gibt es etwas in Deinem Leben, das Du ändern würdest wenn Du es könntest?
M.R.: Ich wäre gerne etwas reicher! Nur so’n Bisschen… das würde mir schon genügen. Aber egal, Geld macht ja auch nicht wirklich glücklich….
Ch.L.: Heute holen sich viele Musikfans ihre Informationen über Künstler aus dem Internet. Hast Du eine eigene Webseite und welche Informationen über Dich können die Fans im Internet finden?
M.R.: Meine eigene Webseite ist momentan in Arbeit, aber man kann allerlei Informationen über mich auf www.myspace.com/mickyromero finden. Dort kann man sich auch einige meiner Songs anhören und meine CD bestellen.
Ch.L.: Welche Pläne hast Du für die Zukunft?
M.R.: Mein Ding weiter durch zuziehen, viel live zu spielen und weiterhin Songs zu schreiben. Und dann mal die nächste CD in Angriff zu nehmen.
Christian Lamitschka ( Ch.Lamitschka@t-online.de )
www.MySpace.com/ChristianLamitschka