Americana Weekend bei
den Country Friends Kötz
den Country Friends Kötz
Neues Kapitel in der
Vereinsgeschichte
Vereinsgeschichte
Leipheim (hog) Am vergangenen
Wochenende gabs bei den Country & Western Friends Kötz ein
Americana Music Weekend. Freitag und Samstag gehörten bei jeweils
gutem Besuch im Saal des Hotels zur Post in Leipheim Künstlern aus
den USA, Österreich, der Schweiz und Irland.
Wochenende gabs bei den Country & Western Friends Kötz ein
Americana Music Weekend. Freitag und Samstag gehörten bei jeweils
gutem Besuch im Saal des Hotels zur Post in Leipheim Künstlern aus
den USA, Österreich, der Schweiz und Irland.

Am
Freitag stand das Konzert von Eric Brace und Peter Cooper an, die
bereits zum vierten Mal von den Country Friends eingeladen wurden.
Der kleine Saal war fast voll geworden, und die beiden
Singer-Songwriter aus Nashville überzeugten mit ihren wunderbaren
Liedern, begleitet ausschließlich von ihren eigenen akustischen
Gitarren.
Freitag stand das Konzert von Eric Brace und Peter Cooper an, die
bereits zum vierten Mal von den Country Friends eingeladen wurden.
Der kleine Saal war fast voll geworden, und die beiden
Singer-Songwriter aus Nashville überzeugten mit ihren wunderbaren
Liedern, begleitet ausschließlich von ihren eigenen akustischen
Gitarren.
Zu
den Highlights von Eric Brace und Peter Cooper gehörte die
Geschichte des Türstehers „Big Steve“ in Nashville, der groß
ist, und einen langen Bart besitzt, der aber im Herzen der netteste
Mensch ist, den man sich denken kann, insbesondere im Interesse der
Musiker, die jeweils ihr Konzert geben. Überhaupt trafen Eric Brace
und Peter Cooper nicht nur mit ihren Liedern den Nagel auf den Kopf,
sondern auch mit ihren Anekdoten. Und so mancher im Publikum
verdrückte eine persönliche Träne, als „Wait A Minute“ aus der
Feder von Herb Pedersen erklang, das genial schöne Lied um Abschied
und Sehnsucht, einsame Nächte nach schönen Nächten, und dem
Wunsch, irgendwann doch für immer verbunden sein zu dürfen. Im
Übrigen sangen Eric Brace und Peter Cooper vornehmlich Lieder, die
sie selbst geschrieben haben. „Ancient History“, in dem echte
Namen von echten Menschen mit deren Künstler- oder Spitznamen
verglichen werden, war recht lustig, z.B. wird der ehemalige
Präsident Richard Nixon als „Tricky Dick“ bezeichnet.
den Highlights von Eric Brace und Peter Cooper gehörte die
Geschichte des Türstehers „Big Steve“ in Nashville, der groß
ist, und einen langen Bart besitzt, der aber im Herzen der netteste
Mensch ist, den man sich denken kann, insbesondere im Interesse der
Musiker, die jeweils ihr Konzert geben. Überhaupt trafen Eric Brace
und Peter Cooper nicht nur mit ihren Liedern den Nagel auf den Kopf,
sondern auch mit ihren Anekdoten. Und so mancher im Publikum
verdrückte eine persönliche Träne, als „Wait A Minute“ aus der
Feder von Herb Pedersen erklang, das genial schöne Lied um Abschied
und Sehnsucht, einsame Nächte nach schönen Nächten, und dem
Wunsch, irgendwann doch für immer verbunden sein zu dürfen. Im
Übrigen sangen Eric Brace und Peter Cooper vornehmlich Lieder, die
sie selbst geschrieben haben. „Ancient History“, in dem echte
Namen von echten Menschen mit deren Künstler- oder Spitznamen
verglichen werden, war recht lustig, z.B. wird der ehemalige
Präsident Richard Nixon als „Tricky Dick“ bezeichnet.
Das Americana Music Weekend ging dann
weiter am Samstag an gleicher Stelle mit Harry Marte aus Österreich
an Gesang und der akustischen Gitarre, Claude Meier aus der Schweiz
am Kontrabass und Beth Wimmer aus Kalifornien am Hintergrundgesang
und einigen perkussiven Instrumenten. Der Saal war gerammelt voll
geworden, obwohl man Harry Marte hier in der Gegend noch gar nicht
kannte, er trat erstmals bei den Country Friends auf.
weiter am Samstag an gleicher Stelle mit Harry Marte aus Österreich
an Gesang und der akustischen Gitarre, Claude Meier aus der Schweiz
am Kontrabass und Beth Wimmer aus Kalifornien am Hintergrundgesang
und einigen perkussiven Instrumenten. Der Saal war gerammelt voll
geworden, obwohl man Harry Marte hier in der Gegend noch gar nicht
kannte, er trat erstmals bei den Country Friends auf.

Für
viele sicher überraschend, wie die Musik klang, als Harry Marte,
Claude Meier und Beth Wimmer anfingen zu spielen. Es war weniger die
Stimme von Harry Marte, und die Art zu singen, die beide sehr an John
Hiatt und Leonard Cohen erinnerten, und auch Spuren enthielten von
Bruce Springsteen, Tom Waits, Bob Dylan und Malcom Holcombe. Nein, es
war mehr die Tatsache, wie sehr Harry Marte seine Lieder und seine
Arrangements auf den Punkt brachte. So etwas sieht man selten.
Positiv zu vermerken war, dass diese überwiegend sehr ruhige Musik
doch erstaunlich großes Lob aus dem Publikum erhielt. Harry hatte zu
den Liedern auch immer die Bedeutung verraten, und es waren
ausschließlich eigene Lieder von ihm zu hören. „Crack Jack“
z.B.: Wenn man von Utah nach Arizona runterfährt, sieht man graue,
moderne Zweckgebäude, die aussehen wie Gefängnisse. Es sind Häuser
in einem Reservat für Native People, und das Lied belegt, dass das
Leben nur an einem dünnen, seidenen Faden hängt.
viele sicher überraschend, wie die Musik klang, als Harry Marte,
Claude Meier und Beth Wimmer anfingen zu spielen. Es war weniger die
Stimme von Harry Marte, und die Art zu singen, die beide sehr an John
Hiatt und Leonard Cohen erinnerten, und auch Spuren enthielten von
Bruce Springsteen, Tom Waits, Bob Dylan und Malcom Holcombe. Nein, es
war mehr die Tatsache, wie sehr Harry Marte seine Lieder und seine
Arrangements auf den Punkt brachte. So etwas sieht man selten.
Positiv zu vermerken war, dass diese überwiegend sehr ruhige Musik
doch erstaunlich großes Lob aus dem Publikum erhielt. Harry hatte zu
den Liedern auch immer die Bedeutung verraten, und es waren
ausschließlich eigene Lieder von ihm zu hören. „Crack Jack“
z.B.: Wenn man von Utah nach Arizona runterfährt, sieht man graue,
moderne Zweckgebäude, die aussehen wie Gefängnisse. Es sind Häuser
in einem Reservat für Native People, und das Lied belegt, dass das
Leben nur an einem dünnen, seidenen Faden hängt.
Drei
ihrer Stücke spielte Beth Wimmer zur eigenen Gitarre, darunter
„Dreams Bring Me Down“ von ihrer CD „Miracle Girl“. Beth
Wimmer kannten einige schon von ihrem Auftritt im Kulturgewächshaus
Birkenried, und sie kam mit ihrem eigenen Part sehr gut beim Publikum
an. Im Kulturgewächshaus Birkenried kann man Harry Marte, Claude
Meier und Beth Wimmer wiedererleben, und zwar im Rahmen des 07.
Bluegrass Festivals im Kulturgewächshaus Birkenried vom 28.-30.
August. Sie spielen dann die Sonntags Matinee am 30. August von 14
bis 17 Uhr.
ihrer Stücke spielte Beth Wimmer zur eigenen Gitarre, darunter
„Dreams Bring Me Down“ von ihrer CD „Miracle Girl“. Beth
Wimmer kannten einige schon von ihrem Auftritt im Kulturgewächshaus
Birkenried, und sie kam mit ihrem eigenen Part sehr gut beim Publikum
an. Im Kulturgewächshaus Birkenried kann man Harry Marte, Claude
Meier und Beth Wimmer wiedererleben, und zwar im Rahmen des 07.
Bluegrass Festivals im Kulturgewächshaus Birkenried vom 28.-30.
August. Sie spielen dann die Sonntags Matinee am 30. August von 14
bis 17 Uhr.
Beide Abende eröffnete Michael Bohe, ein
Singer-Songwriter aus Deutschland, der seit fast 20 Jahren in Irland
lebt. Seine Lieder bestechen durch clevere Texte, und mit seiner
klaren Stimme kann er bei seinem Vortrag an Donovan erinnern. In
Nashville hat er kürzlich Lieder für drei CD’s aufgenommen, die
in Bälde erscheinen werden. Mit diesem durchweg gelungenen Americana
Weekend haben die Country Friends Kötz als Veranstalter ein neues
Kapitel der Vereinsgeschichte aufgeschlagen.
Ausblick:
Am Samstag, den 13. Juni feiern die Country Friends 20 Jahre Radio
free FM. Gemeinsam mit dem Ulmer Bürgerradio haben sie die Slow
Horses aus Niedersachsen in den Pfleghofsaal Langenau eingeladen, das
Konzert wird live bei Radio free FM übertragen. (Friedrich Hog)
Am Samstag, den 13. Juni feiern die Country Friends 20 Jahre Radio
free FM. Gemeinsam mit dem Ulmer Bürgerradio haben sie die Slow
Horses aus Niedersachsen in den Pfleghofsaal Langenau eingeladen, das
Konzert wird live bei Radio free FM übertragen. (Friedrich Hog)