Weihnachtlich verzauberte Gärten bei Chattanooga

Weihnachtlich verzauberte Gärten bei Chattanooga 
Eine Million
Lichter verzaubern zur Weihnachtszeit die Felsengärten Rock City
Gardens. Die absolut amerikanische Festbeleuchtung „Enchanted
Garden of Lights“ – „Verwunschener Lichtergarten“ – auf
Chattanoogas Hausberg Lookout Mountain bleibt bis zum 4. Januar
eingeschaltet. Eher unamerikanisch: Ausschließlich Energie sparende
LED-Technik lässt die Gartenanlage erstrahlen.
Zu den Klassikern
des Tourismus in den USA zählt Chattanoogas Hausberg Lookout
Mountain – und dort vor allem die Rock City Gardens. Die Deutsche
Frieda Carter war der Liebe wegen in die USA übergesiedelt. Als
wohlhabende junge Gattin ließ sie von 1928 bis 1932, inmitten der
Großen Depression, zwischen zerklüfteten Granitfelsen einen
riesigen Garten anlegen, während ihr amerikanischer Gemahl Garnet
das Minigolf erfand und auf dem Berg die ersten Bahnen für den neuen
Sport baute. Seitdem haben Millionen Besucher vom Felsenausguck
„Lovers Leap“ die Aussicht auf sieben US-Staaten genossen. Auch
dieser Name hat mit der Liebe zu tun: Der Sage nach durfte ein
Krieger die Squaw seines Herzens nicht heiraten und sprang deshalb
vom Felsvorsprung in den Tod. Heute stürzt nur noch der künstliche
Wasserfall High Falls vom Lovers Leap, dies aber bei einer Fallhöhe
von 40 Metern mit umso mächtigerem Getöse.
Ein 1,2 Kilometer
langer Rundweg mit Nebenpfaden durchzieht die wohl bekannteste
Gartenanlage der USA. Eine schwankende Hängebrücke überspannt 60
Meter weit eine Schlucht. In Höhlen findet man aus Deutschland
importierte Gartenzwerge und Szenen aus Grimms Märchen. Als ob das
nicht schon „verwunschen“ genug wäre, lassen in der
Weihnachtszeit eine Million LED-Lichter den „Enchanted Garden of
Lights“ erstrahlen.
Noch bis zum 4.
Januar leuchten die Felsen im Lichtermeer. Neuzugang in diesem Jahr
ist ein großer Stern über dem Wasserfall. Zu sehen sind auch 30
szenische Installationen, darunter ein Lebkuchenhaus, eine Krippe und
elektrischer Schneefall – kommen doch wirkliche weiße Weihnachten
in den milden Südstaaten nur sehr selten vor. Sollte es wider
Erwarten kalt werden, helfen Feuerstellen beim Aufwärmen. In der
„North Pole Lodge“ erklingt amerikanische Weihnachtsmusik und bis
zum 23. Dezember kommt jeden Abend der US-Bruder des Weihnachtsmannes
namens Santa Claus mit seinen Elfen. Das Restaurant auf dem Gelände
bietet Weihnachtsmenüs an, für die man allerdings rechtzeitig einen
Tisch reservieren sollte.
Die Rock City
Gardens liegen im Staat Georgia, zählen aber touristisch zu
Chattanooga in Tennessee: mit weiteren Attraktionen wie dem
unterirdischen Wasserfall Ruby Falls tief im Innern des Lookout
Mountain und dem größten Süßwasseraquarium der Welt, dem
Tennessee Aquarium. Vom weltweit größten Flughafen Atlanta dauert
die Fahrt zu den Rock City Gardens rund zwei Stunden, vom Chattanooga
Airport knapp 30 Minuten. Das Chanticleer Inn Bed and Breadfast am
Eingang bietet weihnachtlich geschmückte Zimmer an – auch als
Paket zusammen mit dem Besuch des Enchanted Garden of Lights.
Die Rock City
Gardens sind während des Enchanted Garden of Lights von 8.30 Uhr bis
spät abends geöffnet; der Verkauf von Eintrittskarten speziell
dafür beginnt um 18.00 Uhr und endet um 21.00 Uhr. Am Heiligabend
und tagsüber am ersten Weihnachtstag bleiben die Gärten
geschlossen. Der Eintritt kostet 19,95 Dollar, für Kinder von 3 bis
12 Jahren 11,95 Dollar.
Reiseinformationen:
Georgia Tourism, Horstheider Weg 106a, 33613 Bielefeld, Deutschland,
Tel. (0521)986-0425, www.georgiaonmymind.de. www.seerockcity.com,
www.stayatchanticleer.com.
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