Mit “Out Of The Game” veröffentlicht Rufus Wainwright die erste eSingle seines neuen, gleichnamigen Albums, das von Mark Ronson produziert wurde.
Das Stück ist der perfekte Appetizer für ein wunderbar eingängiges Album, das ohne falsche Scham den Geist der 1970er Jahre heraufbeschwört und zelebriert. Laut Rufus’ eigener Aussage, ist es “das poppigste Album, das ich je gemacht habe”. Und das Titelstück ist ein wahres Kronjuwel, das – obwohl es unverkennbar Wainwrights Handschrift trägt – mit seinem soulig-gospeligen Background-Gesang, den Piano- und E-Gitarren-Parts ein wenig nach Steely Dan in seinen besten Zeiten klingt.
Zu dem Song inspirierten ihn, so verrät Rufus, die heutigen Kids mit ihrer Obsession für YouTube. “In den beiden ersten Strophen beklage ich mich, aber in der dritten schwingt dann auch ein wenig Neid mit”, sagt der Sänger. “Ich wäre gerne wieder in diesem Alter und so Banane, mich für solch idiotische Dinge zu begeistern.“
“Out Of The Game” dürfte eines der mit am meisten Spannung erwarteten Alben des Jahres sein. In Deutschland erscheint es am 20. April. Zu den weiteren Highlights von Rufus Wainwrights siebten Studioalbum zählen auch noch die gospelige Rocknummer “Jericho” und die beiden klassisch-minimalistischen Songs “Montauk” und “Candles”. Letzteres ist eine zu Herzen gehende Ode an die 2010 verstorbene Mutter des Künstlers: Sängerin Kate McGarrigle.
Alles in allem erinnert einen dieses Album auf wundervolle Weise daran, dass man bei Rufus Wainwright immer wieder auf ein musikalisches Wunder gefasst sein sollte. “Out Of The Game” ist jedenfalls eines.
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