Von Elvis Presley bis zu
Dolly Parton: Tennessee Music Pathways
Reiserouten zu 500 Stätten
der Musik
Mit seinem neuen
Projekt „Tennessee Music Pathways“ entwickelt der Musikstaat Tennessee eine
Online-Landkarte der Wirkungsstätten seiner Stars wie Elvis Presley, B.B. King,
Johnny Cash und Dolly Parton – aber auch unscheinbarer Kleinode des Blues und
Rock ‘n‘ Roll, des Gospel und Soul sowie der Country Music.
Nach jahrelanger Vorbereitung
gemeinsam mit Musikhistorikern hat das Tourismusministerium des Staates
Tennessee die Tennessee Music Pathways am 15. September auf eine Festival in
Memphis offiziell eingeweiht.
Das englischsprachige
Online-Angebot www.TennesseeMusicPathways.com identifiziert, erklärt und
schützt Musikattraktionen von ganz groß – wie zum Bespiel Elvis Presleys Villa
Graceland in Memphis bis zu winzig oder bisher unbekannt. Angezeigt werden auch
Festivals wie das weltweit größte Country-Music-Ereignis CMA Music Fest in
Nashville jährlich im Juni und Grabstätten wie die von Johnny Cash und June
Carter in Hendersonville. Heimatorte wie Nutbush für Tina Turner sowie ehemalige
und aktive Aufnahmestudios sind ebenfalls leicht zu finden.
Die neue Plattform stellt für
Musikfans Fahrtrouten ganz nach individuellen Wünschen zusammen. Die Touren
gehen nicht nur durch die Musikmetropolen Memphis und Nashville, sondern führen
auch auf kleinen Landstraßen ins Hinterland, beispielsweise zum Birthplace of
Country Music in Bristol, zum Tina Turner Museum in Brownsville und nach Sevierville,
dem Geburtsort von Dolly Parton.
Gleichzeitig freigeschaltet
wurde ein gemeinsames Projekt des Staates Tennessee mit der Zeitschrift Rolling
Stone, Six Degrees. Das Portal zeigt an, ob und wie Musiker aus aller Welt über
sechs Ecken oder weniger mit Tennessee verbunden sind.