Musik News Deutschland 16. März Teil 1

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sei Dank weiß ich jetzt, dass heute vor exakt 45 Jahren Francis Ford
Coppolas „Der Pate“ seine Uraufführung in den US-Kinos hatte. Was mich
hingegen ein wenig irritiert ist, dass ich nun ebenso die Information
besitze, dass die Softporno-Schmonzette „Liebesgrüße aus der Lederhose“
nur ein Jahr später ihre offizielle Premiere feierte und zudem das Genre
des sogenannten „Lederhosenfilms“ begründete. Trivialwissen kann jedoch
unter Umständen sehr nützlich sein. Günther Jauch: Die Million hole ich
mir.
Beste Grüße und auf bald
Ben


Widerstand
ist nicht zwecklos – “Resistance Radio”, ein von “The Man In The High
Castle” inspirierter Sampler, erscheint am 7. April

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Brian Burton a.k.a. Danger Mouse
hat ein sehr spezielles Hobby. Auf seinem selbstgegründeten Label 30th
Century Records sammelt er Künstler wie andere Panini-Sticker und
vereint dort handverlesene Newcomer und gute alte Bekannte, um ganz
besondere Compilations zu erschaffen. Am 7. April veröffentlicht er sein neuestes Projekt „Resistance Radio: The Man In The High Castle Album“.
Inspiriert
von der Amazon- Serie „The Man In The High Castle“ hat Burton zusammen
mit Sam Cohen die unterschiedlichsten Musiker von Rang und Namen in die
Sechziger zurückgeworfen – der Zeit, in der die Handlung spielt. Beck, Kelis, Norah Jones, The Shins, Angel Olsen, Benjamin Booker, Karen O
und viele mehr covern sich durch das Jahrzehnt der verrauchten Bars,
des Aufstiegs des Rock’n‘Roll und – Im Falle von „The Man In The High
Castle“ – des Widerstands. Denn die Serie zeigt, wie die Welt heute
aussehen würde, wenn die Alliierten den zweiten Weltkrieg verloren
hätten. Amerika ist gespalten und wird sowohl vom „Great Nazi Reich“,
als auch den „Japanese Pacific States“ kontrolliert. In dieser düsteren
Zeit gibt es aber eine Gruppe von Menschen, die mit aller Macht für eine
Änderung des Status Quo ankämpft. Mit „Resistance Radio: The Man In The
High Castle Album“ erhält sie den inoffiziellen Soundtrack, der zwar
nicht in der Serie laufen wird, aber im Geiste den Kampf musikalisch
unterstützen will. Folgende Songs sollen das Feuer der Rebellion
entfachen:
1. Sharon Van Etten  – “The End Of The World”
2. Andrew VanWyngarden – “Nature Boy”
3. Beck – “Can’t Help Falling In Love”
4. Benjamin Booker  – “Spoonful”
5. Sam Cohen – “The House Of The Rising Sun”
6. The Shins  – “A Taste Of Honey”
7. Angel Olsen  – “Who’s Sorry Now”
8. Waterstrider  – “Speaking Of Happiness”
9.  Michael Kiwanuka  – “Sometimes I Feel Like A Motherless Child”
10. Grandaddy  – “Love Hurts”
11. Big Search  – “Lonely Mound of Clay”
12. Kevin Morby  – “I Only Have Eyes For You”
13. Kelis  – “Who’s Lovin’ You”
14. Norah Jones  – “Unchained Melody”
15. Curtis Harding  – “Lead Me On”
16. Maybird  – “All Alone Am I”  
17. Karen O  – “Living In A Trance”
18. Sam Cohen  – “Get Happy”
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Aus dem Dornröschenschlaf erwacht – Vancouver Sleep Clinic veröffentlichen am 7. April ihr Debüt-Album “Revival”

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Tim Bettinson macht furchtlose Musik. Die maßgeblich kreative Kraft hinter Vancouver Sleep Clinic,
lässt auf mutige Weise die Genregrenzen ineinanderfließen und mischt
dabei Elemente aus rotzigem Indie Rock, intellektuellem Folk, pumpendem
R&B, dramatischen Soundtracks und was er sonst noch so zur Hand hat.
Ab 7. April kann man diese Mischung in Albumlänge bewundern, wenn das Debüt von Vancouver Sleep Clinic mit dem klangvollen Namen „Revival“ erscheint.
Bereits
als Teenager fing Bettinson damit an, Songs zu schreiben, die er selbst
zusammenstellte und arrangierte. Dabei schichtete er seine Vocals so
lange übereinander, bis sie unheimlich menschlich und doch unmenschlich
zugleich klangen. Sein selbstgebautes Heimstudio wurde zu einem Ort, wo
er der Welt entfliehen konnte, gleichzeitig aber genau diese Welt zu
verstehen lernte. Sein früheres Material verbindet die unermessliche
Intimität Bon Ivers mit den verschachtelten Arrangements von Sufjan
Stevens und der jenseitigen Grandeur von Sigur Ros. Es ist eine
bemerkenswerte Leistung geworden: ein Pop-Album als Multimedia-Projekt
und Missionsstatement. Lebensgroß und menschlich.
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Ein Ende hat immer einen Anfang – Johannes Oerding zieht am 5. Mai seine “Kreise”

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„Oft sind Anfang und Ende der gleiche Punkt“ lautet die erste Zeile von „Kreise“, dem Titelsong des fünften Albums von Johannes Oerding, das am 5. Mai erscheint.
Diese Aussage ist durchaus programmatisch zu verstehen, denn um genau
diesen Moment geht es hier. Ein Kreis, der sich schließt, ist immer
Sinnbild einer Zeitenwende, die gleichermaßen Rückschau wie Ausblick
hält. Deshalb hätte Oerding keinen treffenderen Titel wählen können.
Sein
typisches Songwriting, das man nach nur wenigen Takten unverkennbar
identifiziert, hat nochmal an Klarheit und Tiefe gewonnen – aber genauso
sicher bewegt er sich auch auf musikalischen Terrain, das man von ihm
so noch nicht gehört hat. Stimmlich über jeden Zweifel erhaben,
überzeugt Oerding auf „Kreise“ mit einzigartiger Bandbreite zwischen
entspannter Zurückgenommenheit und hohem Falsett. Dass das Endergebnis
dabei nach zusammenhängendem Gesamtwerk und nie nach Gemischtwarenladen
klingt, liegt nicht zuletzt an Oerdings erneuter Zusammenarbeit mit Mark
Smith, der ihn als kreativer Partner von Beginn seiner musikalischen
Karriere an begleitet und mit dem er sich bei „Kreise“ erstmals auch den
Produzentensessel teilt.
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Schweigen ist Silber, Reden ist Gold – Nilz Bokelbergs neuer Podcast “Songpoeten” ist ab sofort online

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Ob
das Bonmot „Über Musik reden ist wie über Architektur zu tanzen“ nun
von Frank Zappa, Elvis Costello oder Steve Martin stammt, vermag heute
wohl keiner mehr mit Gewissheit zu sagen. Eins ist jedoch sicher: Die
öffentliche, verbale Auseinandersetzung mit Songs zählt mitunter zu den
schwierigsten und umstrittensten Dingen, mit denen man sich die Zeit
vertreiben kann. Allerdings auch zu den unterhaltsamsten. Der „Songpoeten“-Podcast lädt deshalb – unter der kundigen Gesprächsleitung von Journalist, Moderator, Autor und Musiker Nilz Bokelberg
– regelmäßig herausragende, deutschsprachige Musikschaffende ein, um in
aller Ausführlichkeit über ihr Werk und Musik im Allgemeinen zu
plaudern.
In der aktuellen Folge der Songpoeten trifft Nilz auf Laith Al-Deen
und spricht mit ihm unter anderem über dessen musikalischen Werdegang,
sein ungewöhnliches Wunschprojekt, sein Praktikum als Röntgenassistent
und sein aktuelles Album „Bleib Unterwegs“. Das Gespräch, in das sich
dann sogar noch Cäthe einmischt, ist sicher nicht nur interessant für
Fans von Laith, sondern auch spannend und interessant für alle, die ihn
vielleicht viel zu vorschnell in eine Schublade gesteckt haben. Der Mann
hat noch eine Menge vor. Und er erzählt es im Songpoeten-Podcast.
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Kleiner Reminder – Am Freitag erscheinen folgende Alben:

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Roger Cicero – “Glück ist leicht (Das Beste von 2006 – 2016)” https://de-de.facebook.com/rogercicero/
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Anna Depenbusch – “Das Alphabet der Anna Depenbusch” https://www.facebook.com/annadepenbusch/
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Jakub Ondra – “Old Town Square” https://de-de.facebook.com/jakubondraofficial/
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Rick Ross – “Rather You Than Me” https://www.facebook.com/rickross/
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Depeche Mode – “Spirit” https://de-de.facebook.com/depechemode
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Pitbull – “Climate Change” https://de-de.facebook.com/pitbull/
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Zara Larsson – “So Good” https://de-de.facebook.com/ZaraLarssonOfficial/

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