Interview mit Enna Le von Christian Lamitschka für Country Music News International Magazine & Radio Show

Interview
mit Enna Le von Christian Lamitschka für Country Music News International Magazine & Radio Show

Würdest
du dich bitte unseren Lesern vorstellen und uns etwas über deinen bisherigen
Werdegang erzählen?

Ich
heiße ENNA LE und bin aus Berlin. Ich bin dort vorrangig im Ostteil
aufgewachsen und schrieb schon mit 11 meine ersten Songs. Mit 12 hatte ich meine
erste Schülerband. Ich bekam frühzeitig Gesang-, Tanz- und Schauspielunterricht
und wollte dem Wunsch meiner Oma folgen, „als Lametta der Familie etwas aus mir
zu machen…“ 😉 Studiert habe ich ebenfalls in Berlin, u.a. Filmwissenschaft,
aber die Musik blieb beständig an meiner Seite und ist meine Leidenschaft… –
bis heute!

Wie
war das letzte Jahr für dich? Gab es besondere Highlights?

Vor
allem war es anstrengend… Von der Musik kann ich noch nicht leben… und ich muss
deshalb noch „nebenher“ Geld verdienen…
Aber vielleicht wird sich das einmal ändern und ich kann nur noch im Studio sein
oder auf der Bühne! Das ist zumindest mein Traum! Mein Highlight war insofern der
Wechsel in ein tolles, renommiertes Studio, in dem auch die aktuellen Songs und
Sounds entstehen.

Was
hast du gemacht, bevor du ins Musikgeschäft eingestiegen bist?

 

Musik,
Musik, Musik! …so lange ich denken kann…! Aber auch meine genannten
„ergänzenden Ausbildungen“, die mir heute zu Gute kommen… Neben dem Studium
hatte ich journalistisch gearbeitet, um Geld zu verdienen… aber als erstes auch
immer schon Musik gemacht! Manches braucht eben seine Zeit…

Wie
würdest du deine Musik jemandem beschreiben, der sie noch nie zuvor gehört hat?

Aktuell
ist es ein eingängiger Elektropop / „Sythie Pop“ in deutscher Sprache unter Einfluss von
„Dance“ und „House“.

Deine
aktuelle Single wird zurzeit im Radio gespielt. Was glaubst du, ist das
Besondere an diesem Song?

„Satelliten“
hat einen absolut aktuellen Elektrosound, ist ein bisschen „retro“ (was gerade
„in“ ist) aber gleichzeitig total eigenständig mit einer eingängigen Melodie.
Letztgenanntes ist mir sehr wichtig, dass ein Song nicht zu kompliziert wird,
sondern möglichst „einfach“ und dabei „genial“ bleibt. Das hinzubekommen ist manchmal
schwerer, als man denkt.  Außerdem ist
der Inhalt topp aktuell. Der Song handelt von der heutigen „Überwachung“, ob im
Internet oder auf der Straße, und dass man nur noch wenig Privatsphäre hat. Wir
leben in einer gläsernen Welt.

Was
ist dein Lieblingslied, das du bisher geschrieben und gesungen hast? Welche
Geschichte steckt dahinter?

Da
alle Songs weitestgehend von mir sind, habe ich keinen wirklichen Favoriten.
Für jeden Song gibt es eine besondere Situation und Geschichte und für alle
habe ich einmal „gebrannt“… Aber einer meiner Lieblingssongs ist auf alle Fälle
„Berlin-Berlin“! Ich liebe diese Stadt sehr und sie ist für mich die schönste,
grünste und gemütlichste Großstadt der Welt! …und sie hat mich geprägt!

Arbeitest du an einem neuen Album? (Wenn ja) Kannst
du uns etwas darüber erzählen?

Mein aktuelles Album erscheint erstmal am 23.
August und heißt „Großstadtkind“, was nicht ganz verwundert… aber am neuen Album
arbeite ich tatsächlich schon! Der Sound wird dort noch konkreter sein und mehr
in Richtung „Dance“… In meinem Debütalbum habe ich mich dagegen noch etwas
ausprobiert.

Wer
sind deine musikalischen Vorbilder und wo liegen deine musikalischen Wurzeln?

Mein
Leben lang habe ich fast nur internationalen, englischsprachigen Pop gehört,
auch schon als Kind. Deswegen habe ich in meiner Musik immer „einen
internationalen Sound“ angestrebt, der mal mehr u mal weniger gelang, weil ich
in Deutsch singe (kann so bessere Texte schreiben). Aber das Klangbild
„international“  ist in meinem Ohr und
regelrecht in mir verwurzelt, so dass ich jedes Mal versuche, einen
entsprechenden Sound mit der deutschen Sprache hinzubekommen. „Vorbilder“ habe
ich in dem Sinne zwar keine, aber großartig finde ich z.B. Musiker/innen, die
ihre Musik selbst produzieren bzw. mit produzieren,  also einen direkten Einfluss darauf haben, wie
z.B. „Lady Gaga“ oder früher Annette Humpe… und sonst auch die aktuellen DJs,
wie Felix Jaehn und Robin Schulz… – einfach großartig!

Was
treibt dich an? Was hat dich dazu inspiriert, ein Künstler zu werden?  

…der
innere Ruf… Ich fühlte mich schon immer „wie ein kleiner Künstler“… machte
Musik, tanzte, sang, entertainte, schauspielerte… war eben „das Lametta der Familie“, wie meine Oma
immer sagte… Ich hatte einfach immer das Gefühl, „ich gehöre dort hin“, ich
sollte das unbedingt machen! Studios waren mir von Anfang an vertraut und mir
fiel es leicht, Songs zu schreiben und zu performen… und sogar zu
co-produzieren… Es war also immer alles da… und je mehr ich mal  „anderes“ ausprobierte,  je mehr wurde mir klar, dass es das nicht ist!
Es ist wirklich die Musik…, mit allen Facetten, die sie hat!

Was ist das Einmalige, das dich von anderen Künstlern
unterscheidet? 

Vielleicht
meine unermüdliche Kreativität und das Streben nach mehr und mehr und mehr
Professionalität…, nach dem Hören kleinster Fehler und Feinheiten in einem
Song und mein Durchhaltevermögen dabei. Wenn andere mitunter schon 10 x fertig
wären mit einer Nummer, fange ich damit an und gehe nochmals in die Tiefe und
suche nach weiteren Verbesserungen und nach noch besseren Sounds… So ergibt
sich eine Eigenständigkeit für mein Projekt und ein ganz eigener Sound! Und
diesen erarbeite ich dann mit meinen tollen Produzenten.

Welche
Momente deiner Karriere bleiben dir als echte Höhepunkte im Gedächtnis? Auf
welche Verdienste bist du am meisten stolz?

Ohje…
„Karriere“ und „Verdienste“… Soweit denke ich noch gar nicht… Aber wenn
überhaupt, dann ist „mein größter Erfolg“ für mich persönlich der, dass ich
inzwischen „normal“ mit renommierten Produzenten zusammenarbeiten kann und sie
mich auch vollkommen akzeptieren mit meiner Meinung. Ich werde im Studio also
immer gern „erhört“ und das macht mich bereits glücklich.

Was
können deine Fans erwarten, wenn die eines deiner Konzerte besuchen?

Garantiert
viel Spaß und eine tolle Atmosphäre!

 

Welche
Nachricht würdest du gerne deinen Fans abschließen noch zukommen lassen?

 Antwort:

Würde mich sehr freuen, wenn ihr in
mein Album hört, wenn es im August erscheint!

Danke, dass es Euch gibt !!!

Christian
Lamitschka (Ch.Lamitschka@t-online.de) for Country Music News
International Magazine & Radio Show

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