Gelungenes Konzert mit der Daniel T. Coates Band im Schützenhaus Leipheim von Peter Wroblewski & Eberhard Finke für Country Music News International Magazine & Radio Show

Zum Jahresabschluss
nochmal ein musikalischer Hochgenuss

Gelungenes Konzert mit
der Daniel T. Coates Band im Schützenhaus Leipheim

Weihnachtsstimmung kam auf
dank der liebevollen Dekoration im gut gefüllten Saal des
Schützenhauses und am Ende waren alle Besucherinnen und Besucher
zufrieden, auch wenn sie mehr wegen der Musik gekommen waren als
wegen des Festes. Und die war wie immer perfekt. Coates ist ein alter
Bekannter, gastierte allein in diesem Jahr zum dritten Mal beim
Kötzer Verein, ohne dass sich Abnutzungserscheinungen bemerkbar
machten. Das ist nicht die Regel im Konzertbetrieb. Die Gäste kamen
z.T. von weit her, aus Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Füssen, aus
der Schweiz und sogar aus der Tschechischen Republik. Pflege der
Geselligkeit und ein Zusammengehörigkeitsgefühl prägen die
Atmosphäre im Club. Das äußert sich in der Ehrung der Jubilare mit
zehn bzw. fünfundzwanzig Jahren Mitgliedschaft durch die Vorstände
Peter Wroblewski und Friedrich Hog, aber auch im Gedenken an die im
vergangenen Jahr Verstorbenen. Der Verein zählt über 170 Mitglieder
im ganzen Bundesgebiet, aber auch in Frankreich, der Schweiz und den
USA gibt es Country Fiends, welche die Aktivitäten des rührigen
Club schätzen und unterstützen. Eine Attraktion der Country
Christmas ist daneben eine gut bestückte Tombola, die Lose sind
immer schnell verkauft. Einen Teil des Erlöses spendet der Verein
einem karitativen Zweck in der Region.

Daniel T. Coates kam vor
31 Jahren aus Pennsylvania nach Deutschland zum Sprachstudium und
landete bei der Country Music. Die aktuelle Band besteht neben Coates
aus vier weiteren exzellenten Musikern, sie treten aber je nach
Bedarf auch zu zweit oder zu dritt auf. Jetzt aber waren sie zu fünft
mit einem typischen Country-Instrument, der Pedal Steel Guitar in der
Hand von Didi Wächtler, die der Musik ihren charakteristischen Klang
verleiht. Gabor Bardfálvi schlug wie immer sehr gekonnt seinen
akustischen Bass, Clemens Schirmer streichelte sein Schlagzeug und
Thomas Schönheiter glänzte an Akkordeon und Keyboards. Ihr
Repertoire speist sich vorwiegend aus Liedern der 80er Jahren,
besonderer Liebling ist George Strait, aber auch zu den Songs von
Waylon Jennings, Johnny Cash oder Gene Watson wurde fleißig
getanzt. Angesichts der Jahreszeit intonierten sie auch einige
Weihnachts-lieder, besonders ihre stimmgewaltige, zweisprachige
Interpretation von „Stille Nacht“ kam gut an. Coates‘ neueste
CD „Dan does Elvis“, enthält Lieder von Elvis Presley, von
denen er einige möglichst originalgetreu zum Besten gab. Dem „King
of Rock’n’Roll“ widmete er auch eine kleinen Parodie. Aber
Coates schreibt auch seine eigenen Lieder und zeigt Kreativität,
imitiert nicht nur. Er spricht einen effektvollen
Deutsch-Englisch-Mix, findet Kontakt zu den Hörern und bringt sie
immer wieder zum Lachen. Schön war auch das akustische Set, wo die
Band mit Banjo und Dobro durch die Tischreihen zog und spielte. Fast
bis Mitternacht dauerte die Veranstaltung, für die ganz Unentwegten
hätte sie noch länger sein können. (Eberhard Finke) 

 Peter Wroblewski für Country Music News International Magazine & Radio Show

Foto (c) Eberhard Finke

 

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