Anfang des Jahres gewann “Outlaw”-Legende
Willie Nelson mit „My Way“, seiner Frank Sinatra–Hommage, seinen 13. Grammy in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“. Am
21. Juni meldet er sich mit seinem neuen Studioalbum
„Ride Me Back Home“ zurück.
Der
amerikanische Musik-Journalist Mikal Gilmore fand die passenden Worte
für die neue Platte: Für ihn sei „Ride Me Back Home“ der gelungene
Abschluss einer Trilogie über die Sterblichkeit.
Beginnend mit „God’s Problem Child“ und über „Last Man Standing“ bringt
„Ride Me Back Home“ eine neue Komponente der Thematik ins Spiel:
Empathie. Das Album ist dabei eine Reise voller Leben und Liebe aus dem
weisen Blickwinkel Willies, der jeden Moment, jede
Erfahrung wertschätzt und es deshalb genießt, jeden der Songs zu
singen.
„Ride
Me Back Home“ ist die 13. Platte, die Buddy Cannon für Nelson
produzierte und enthält drei Songs (“Come On Time”, “Seven Year Itch”
und “One More Song To Write”), die sie gemeinsam
schrieben. Neben neuen Kompositionen und dem Titeltrack zollt Willie
Nelson verschiedenen Country- und Popmusikern Tribut, unter anderem
Billy Joel, Mac Davis und Guy Clark. Seine gefühlvolle Interpretation
des Buzz-Rabin-Country-Klassikers „Maybe I Should
Have Been Listening“ rundet das Album schließlich ab.