Chris Thile veröffentlicht sein neues Album “Thanks for Listening”

Chris Thile veröffentlicht sein neues Album “Thanks for Listening”

Thanks for Listeningbegann als simple Idee: In einem Studio-Setting sollten jene Songs dokumentiert werden, die Sänger, Songwriter und Mandolinist
Chris Thile für das neue „Song of the Week“-Segment der Radiosendung „A Prairie Home Companion“ komponiert hatte.
Thile hatte
sich selbst eine beachtliche Herausforderung gestellt, und wurde ihr –
wie man es von dem geradezu begeistert risikofreudigen Künstler nicht
anders erwartet hätte – mehr als
gerecht. Und so reiste, plante, probte und performte er nicht nur für
die fünfzehn Episoden der vergangenen Staffel von PHC, sondern erdachte
zudem jede Woche einen unterhaltsamen, aktuellen und nicht selten
äußerst ergreifenden neuen Song, den er mit einer
wechselnden Besetzung von PHC-Bandkollegen und Gast-Stars vortrug.

Als
Thile

und sein langjähriger Freund und Produzent Thomas Bartlett die
PHC-Versionen durchhörten, realisierten sie, dass diese Songs eine
zusammenhängende Erzählung für ein ganzes Album ergeben konnten.
Also begaben sich Thile und Bartlett
im Juli 2017 in die New Yorker Reservoir Studios um die Songs neu aufzunehmen, das nun endlich unter dem Label
Nonesuch erschienen ist.

Thanks for Listeningstellt vermutlich das direkteste, persönlichste Material dar, das Thile je aufnahm.

Ein Teil der Story, die
Thile vorfand, war autobiografisch.
Thanks for Listening stellt vermutlich das direkteste, persönlichste Material dar, das
Thile
je aufnahm. Es reflektiert die Veränderungen in seinem eigenen
rastlosen Leben, nachdem er die neue Rolle als PHC-Host antritt sowie –
hinter den Kulissen – als frischgebackener Vater,
während er zugleich weiter mit seiner Band Punch Brothers spielt und mit Künstlern wie
Brad Mehldau,
Edgar Meyer und
Yo-Yo Ma kollaboriert.
Wir erfahren, was ihn erfreut (zum Beispiel, dass die Chicago Cubs die
World Series gewinnen) und was ihn ängstigt (die polarisierte
amerikanische Gesellschaft nach
der Wahl). Daneben erzählt Thile
jedoch auch eine breitere Geschichte – satirisch,
wehmütig, offenherzig – über die Klüfte und Kommunikationsprobleme, die
Amerika heute plagen, sei es in den Sozialen Medien oder am
Thanksgiving-Tisch.

 

Ich
hatte ein starkes Verlangen nach einem Album, das danach klingt, als
käme es direkt aus deinem eigenen Kopf. Daher haben wir
uns vom archivalischen Studioansatz wegbewegt, bei dem du reingehst,
die Songs spielst und sie genauso aufnimmst, wie die Performances
klangen“
, sagt
Thile.
„Die Aufnahmen auf
Thank You for Listening sind wesentlich fantasievoller
konstruiert.“

Chris Thilebediente sämtliche Saiteninstrumente außer Bass (Alan Hampton) und Viola
(Nadia Sirota, auf dem Titeltrack). Ted Poor – wie Hampton Mitglied von Andrew Birds Tourband – spielte auf fünf Tracks die Drums,
Bartlett übernahm, in Thiles Worten, „alle anderen Sounds, die benötigt wurden”. Außerdem lud
Thile drei Gastsängerinnen zu den Sessions ein, die allesamt regelmäßige Gäste bei PHC gewesen waren:
Sarah Jarosz,
Gaby Moreno und
Aoife O’Donovan.
„Alle drei hatten entscheidenden Anteil daran gehabt, wie die Songs sich am Ende Ausdruck verschafften“, so
Thile.
„Das
gilt jedoch auch für alle anderen Musiker, die in der vergangenen
PHC-Staffel mitwirkten. Sie alle haben so viel zu den Songs beigetragen.
Ich bin sehr dankbar.“

“Thanks for Listening” ist ab heute überall erhältlich

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