CD Vorstellungen Dezember 2010
ALLERTON & ALTON – Black, White And Bluegrass
Baer Family Records
BCD 16559 AH
1. Keep On The Sunny Side (Theme Song) 2. Orange Blossom Special 3. Kentucky 4. I’ll Get Along Somehow 5. Twelfth Street Rag 6. Keep On The Sunny Side (Theme Song) 7. Memory Lane
8. Don’t This Road Look Rough And Rocky 9. Drifting Too Far From The Shore 10. Keep On The Sunny Side (Theme Song) 11. Three Ways Of Knowing 12. I’ll Sign My Heart Away 13. Every Day Is Mother’s Day To Me 14. Standing Somewhere In The Shadows (radio show ) 15. Somehow Tonight (off-the-air) 16. Branded Wherever I Go (WW2A 1947) 17. Raining On The Mountain (WW2A 1947) 18. Kentucky (studio practice) 19. That Pretty Little Face (take 1) (studio prac) 20. That Pretty Little Face (take 2) (studio prac) 21. What Would The Profit Be (studio practice) 22. Let Me Be Your Salty Dog (studio practice) 23. Branded Wherever I Go (promotion disc) 24. Can’t Feel At Home In This World Anymore (194) 25. Cabin In Caroline (WW2A 1948) 26. Rambler’s Call (WW2A 1948) 27. Keep On The Sunny Side (short version)
(1-CD Digipak, vierseitig mit Booklet, 27 Einzeltitel. Spieldauer: 70:51). – Eine historische Entdeckung! 60 Jahre alte Aufnahmen von gemischtrassigem Country-Duo aufgespürt. Manchmal registrieren Menschen, die gerade dabei sind, Musikgeschichte zu schreiben, genau dies selbst als letzte oder überhaupt nicht. Bear Family hat genau so ein Beispiel entdeckt – und wird im November dieses ganz seltene und bislang unpublizierte Kapitel der Country-Music-Historie in Form einer CD veröffentlichen. — Afro-amerikanische Country-Interpreten, die bis Mitte der fünfziger Jahre Platten aufnahmen, lassen sich an einer Hand abzählen. Man denkt an den Grand-Ole-Opry-Star Deford Bailey – wegen seines Ausnahmestatus als Instrumentalist; und darum behandelt ihn die Country Music Foundation auch als geschichtlichen Exoten, der er in der Tat war. Jimmy Rodgers spielte zwar während einer 1930er-Session auf Louis Armstrongs Kornett, aber es gilt als absolut sicher, dass die beiden niemals gemeinsam gesungen haben. Schwarze Country-Sänger und gemischtrassige Country-Duos waren zu jener Zeit etwa so rar wie Hühnerzähne – im Grunde gelten sie als völlig unbekannt. – Und doch: Bear Family hat so ein Duo aufgespürt! In einigen Monaten werden wir – durchaus mit Stolz – die historischen Einspielungen von Allerton & Allen, den Cumberland Ridge Runners, veröffentlichen. Sie waren wahrscheinlich sogar das erste schwarzweiße Country-Duo überhaupt. Ihre Auftritte aus den späten vierziger und frühen fünfziger Jahren wurden von der Radiostation WLAM in Lisbon (Maine) ausgestrahlt und waren im gesamten Nordosten des Landes und in Teilen des südlichen Ontario in Kanada zu hören. Die Geschichte, wie sich diese beiden Country-Fans beim Stöbern in alten 78er-Platten begegneten, ist genauso faszinierend wir ihre Plattenaufnahmen. Am verblüffendsten ist dabei, wie völlig unbefangen sie selbst mit dem Thema Gemischtrassigkeit umgingen – wer sie waren und was sie gemacht haben. Genauso spannend ist die Geschichte, wie der Koreakrieg diesem gemischtrassigen Duo schließlich ein Ende setzte – Alton kehrte als ein anderer Mensch zurück, nachdem er die grausame Realität der Rassentrennung in der U. S. Armee erfahren hatte. – Diese Veröffentlichung wird ihre Musik auf gewohnte Bear-Family-Art präsentieren: das Booklet opulent mit unbekannten Fotos bebildert, mit dem musikgeschichtlichen Hintergrund und sämtlichen digital aufbereiteten Songs, die wir auf dieser CD unterbringen konnten.
Cobblestones – Eating Trifle
MSP-Music
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1. Intro 2. Work Upon The Railway 3. As I Roved Out 4. I’ll Tell Me Ma 5. Step It Out Mary 6. Ye Jacobites By Name 7. All For Me Grog 8. Nancy Whisky 9. Spancil Hill 10. The Ferryman 11. Instrumental Project 12. Tim Finnegans Wake 13. Bonny Ship The Diamond 14. Green Grows The Laurel 15. B. Off
Cobblestones – Late Breakfast
MSP-Music
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1. Craigh Was 90 In The Isle Of Man 2. Farewell To Nova Scotia 3. Hot Asphalt 4. Recuting Sergeant 5. The Night Paddy Murphy Died 6. Leaving Of Liverpool 7. Muirsheen Durkin 8. Sam Hall 9. Paddle Me Own Canoe 10. Blarney Roses 11. Haul Away Joe 12. Donald Where’s Your Trousers 13. Molly Maguires 14. Loch Lomond 15. Sláinte
Die Cobblestones sind aus der Welt des Irish & Scottish Folk nicht mehr wegzudenken. Die sympathische Band aus Berlin hat sich als feste Größe etabliert und findet über die Grenzen Deutschlands hinaus Beachtung.
Mit urtümlichem Charme und viel Witz präsentieren Sie sich und ihre hunderprozentig handgemachte Musik – manchmal derb, manchmal zart, aber immer einzigartig und fesselnd. Das umfangreiche Repertoire beherbergt die ganze Welt des Folk, vom zotigen Sauflied bis zur wehmütigen Ballade. Mit ihrer unwiderstehlichen Lebensfreude nehmen die Cobblestones ihr Publikum mit auf eine Reise von den grünen Hügeln Irlands über sturmumtoste Schiffsplanken bis in den urgemütlichen Irish Pub.
Die beiden CDs vermitteln einem einen Eindruck was jemanden erwartet, wenn man eines ihrer Konzerte besucht. Spielfreude und der Spaß am Leben.
Christian Lamitschka ( Ch.Lamitschka@t-online.de )
Dierks Bentley – Up On The Ridge
Captiol Records
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1. Up On The Ridge 3:34 2. Fallin’ For You 3:44 3. Senor (Tales Of Yankee Power) (With the Punch Brothers Featuring Chris Thile) 3:24 4. Rovin’ Gambler (With The Punch Brothers) 2:35 5. Draw Me A Map 3:31 6. Bad Angel (Featuring Miranda Lambert And Jamey Johnson) 4:04 7. Fiddlin’ Around 3:08 8. You’re Dead To Me 3:19 9. Pride (In The Name Of Love) (With The Punch Brothers Featuring Del McCoury) 4:09 10. Love Grows Wild 2:48 11. Bottle To The Bottom (Featuring Kris Kristofferson) 4:16 12. Down In The Mine 5:01
Dierks Bentley, steht für traditionelle Country Music. Jetzt hat er sich an die Bluegrass Music gewagt. Und das Album lässt gleich beim ersten Song „Up On The Ridge“, welches auch der Titel vom Album ist, einen aufhorchen. Noch nie hat ein Künstler Bluegrass Music so modern interpretiert. Inspiriert zu dem Song wurde Dierks Bentley durch Bluegrass Ikone Alsion Krauss, welche nicht die einzige Gastsängerin ist, die sich Dierks Bentley mit an Bord geholt hat für das Album, welches insgesamt 12 Titel beinhaltet. So finden sich so klangvolle Namen wie Miranda Lambert, Tim O’Brien, Kris Kristofferson und Sonya Isaacs mit auf dem Album. Schon jetzt kann behauptet werden, dass sich das Album bestimmt weltweit durchsetzen wird.
Gillian Hobbs – Something To Write Home About
1. Wall Against the Water 3:28 2. Wings to Fly 3:48 MP3 3. Mad At Me 3:21 4. Stranger Things 3:24 5. Train Tracks 4:34 6. I’m No Angel 3:14 MP3 7. The Past 3:36 8. Mistakes 4:06 9. Take Me Along 2:55 10. The Place I Can Be Me 4:25
Das aktuelle Album von Gillian Hobbs ist jetzt kein Offenbarungseid an neuen Ideen, aber dafür mit guter Hausmannskost. Stimme und Musik passen ausgezeichnet zusammen. Die Text bieten Raum zum Nachdenken. Im Grunde kein schlechtes Album. Insgesamt finden sich 10 Songs auf dem Album, die stilistisch im Bereich Country bis Folk anzusiedeln sind.
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Hermann Lammers Meyer – Nashville Is Rough On The Living
Obermain
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1. Honky Tonk Hearts 2. Kiss The Children 3. Little Jack Daniel 4. Home Of The Damned 5. (Nashville Is) Rough On The Living 6. Magic In A Song (When Your Memory Comes Again) 7. Fiddlin’ Man 8. (I’ll Come) Runnin’ Back To You 9. To Make A Long Story Short (She’s Gone) 10. Too Old For Nothing 11. Puttin’ Tears To A Tune 12. Death Row 13. I Just Can’t Let You Say Goodbye 14. Nashville Blues 15. She Loves Lefty
Frage mal jemanden in Nashville / TN ob er Hermann Lammers Meyer kennt. Die Überraschung ist dann sicherlich beim Fragesteller groß. Denn Hermann Lammers Meyer hat in Nashville / TN einen Bekanntheitsgrad, der größer ist als in Deutschland. Songwriter und Sänger sprechen in den höchsten Tönen von The German. Das hat auch seinen Grund, denn seine Alben sind immer kleine Bücher, die in einzelne Kapitel (Songs) aufgeteilt sind. Nicht anders verhält es sich bei seinem aktuellen Album „Nashville Is Rough On The Living“. Neugierig? Dann gleich in den nächsten Plattenladen und die CD kaufen.
Jeff Harris – The Party Starts Here
1. The Party Starts Here 3:42 2. A Love Like That 3:06 3. Just Drive 3:46 4. Simon Can’t Sing 3:19 5. She Talks To Angels 3:30 6. Miss Emerson 3:14 7. Black and White World 3:20 8. Come On 3:15 9. My Dog [Explicit] 3:33 10. Waffle House Love 2:48 11. Drink About It 3:59 12. American Love Song 6:25
Mit seinem Album „The Party Starts Here“ lässt Jeff Harris die Country Fans aufhorchen. Das Album, welches insgesamt 12 Songs + 1 Video vom Song „Simon Can’t Sing“, sprüht nur so vor Witz und Spielfreude. Wer ein gutes Party Album jetzt sucht, wird mit „The Party Starts Here“ von Jeff Harris sicherlich glücklich.
Jewel – Sweet And Wild
HumpHead
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1. No Good In Goodbye 3:23 2. I Love You Forever 4:24 3. Fading 3:33 4. What You Are 3:38 5. Bad As It Gets 3:52 6. Summer Home In Your Arms 2:53 7. Stay Here Forever 2:59 8. No More Heartaches 2:47 9. One True Thing 4:12 10. Ten 3:23 11. Satisfied 4:08
1. No Good In Goodbye (Acoustic) 3:13 2. I Love You Forever (Acoustic) 4:18 3. Fading (Acoustic) 3:33 4. What You Are (Acoustic) 5. Bad As It Gets (Acoustic) 3:46 6. Summer Home In Your Arms (Acoustic) 2:52 7. Stay Here Forever (Acoustic) 2:59 8. No More Heartaches (Acoustic) 2:55 9. One True Thing (Acoustic) 4:08 10. Ten (Acoustic) 3:24 11. Satisfied (Acoustic) 4:01
27 Million verkaufte Alben weltweit. Das ist eine Zahl mit der man schon einmal eine gewisse Hausnummer aufweist. Manch Künstler wäre schon glücklich, wenn er eine Millionen Alben verkaufen würde. „Sweet And Wild“ ist jetzt das 8te Album von Jewel. Als Zugabe wurde eine Deluxe Edition für die Fans noch auf den Markt gebracht. Hier habe sie jetzt die Möglichkeit alle Songs auf dem auch noch als Akustik Version zu finden. Hier bietet es sich natürlich an gleich einmal zu schauen, wie gut die eigene Stimme ist und einen Karaoke Test zu versuchen. Wer jetzt glaubt, dass Jewel es sich einfach gemacht hätte und die Plattenfirma Songs aussuchen lassen für das mit 11 Songs versehene Album, täuscht sich gewaltig. Vielmehr hat sie sich die Arbeit gemacht und alle Songs selber geschrieben. Sie sagt selber über sich, dass die Country Music wie für sie geschaffen ist, da sie schon immer eine Geschichtenerzählerin war.
Stephanie McIlroy – Life Is Not An Act
1. Forever 3:59 2. I Believe in You 4:02 3. Finally Gonna Be MySelf 3:50 4. Please Re-Write My History 3:57 5. Meet Me Halfway 3:09 6. Life’s Not An Act 3:10 7. You Don’t Know Me 2:58 8. I Need A Break 3:21 9. You are Loved 3:42 10. Forgiven 3:45
Stephanie McIlroy liebt was sie macht. Mit 5 Jahren nahm sie jede Möglichkeit in Anspruch um singen zu können. Nachdem sie vor 1.500 Leuten erstmals spielte, es handelte sich um ihre Mitschüler aus der Schule, war ihr Traum eine professionelle Sängerin zu werden so stark, dass sie schaute wo sie ihn sich erfüllen kann. Schon früh war für sie klar, dass sie einen Stil aus New Country und Country Rock bevorzugen würde. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich das Album „Life Is Not An Act“ einmal anhören.
The Jayhawks – Aka The Bunkhouse Album
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1. Falling Star 4:01 2. Tried And True 2:25 3. Let The Critics Wonder 2:31 4. Let The Last Night Be The Longest (Lonesome Memory) 2:53 5. Behind Bars 2:40 6. Cherry Pie 2:04 7. The Liquor Store Came First 3:01 8. People In This Place On Every Side 2:25 9. Misery Tavern 3:02 10. (I’m Not In) Prison 2:16 11. King Of Kings 4:05 12. Good Long Time 3:20 13. Six Pack On The Dashboard 3:13
The Jayhawks sind schon ein paar Jahre im Musikgeschäft. Doch bisher gab es nur ein Vinyl Album ihrer ersten LP, welches auch nur eine limitierte Auflage von 2000 Stück aufwies. Damit waren die Fans der Band natürlich nicht zufrieden. Hatten sich über die Jahre eine beachtliche Fan-Zahl gefunden. Jetzt wurde auf Hump Head ihr erstes Album als CD veröffentlicht. Ach ja, die Stilrichtung? Ganz klar: traditionelle Country Music.
Christian Lamitschka ( Ch.Lamitschka@t-online.de )
Vince Gill – Love Songs
HumpHead
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1. One 3:46 2. That Friend Of Mine 3:17 3. When Love Finds You 4:04 4. You And You Alone 3:24 5. Let’s Make Sure We Kiss Goodbye 4:03 6. Faint Of Heart 4:29 7. The Luckiest Guy In The World 3:33 8. The Rock Of Your Love 3:50 9. If I Didn’t Have You In My World 3:52 10. The Only Love 3:52 11. Given More Time 3:56 12. What They All Call Love 3:21 13. Nothing Like A Woman 4:55 14. Whenever You Come Around 4:18
Was hat Vince Gill nicht schon alles in seinem Leben erreicht: 20 Grammy, 18 CMA Awards und viele weitere Auszeichnungen. Ob er ein extra Zimmer für alle Preise hat, die er bisher in seinem Leben gewonnen hat, ist nicht überliefert. Mit dem Album „Love Songs“ veröffentlicht er jetzt sein erstes Album seit 15 Jahren, welches nur aus Liebes-Liedern besteht. 14 Songs laden ein zum Träumen. Das Album dürfte sich locker in die 18 Millionen verkauften Alben einreihen, beinhaltet es doch Hits wie „You And You Alone“, „Whenever You Come Around“ oder „Faith Of Heart“.