Zum Cherry Blossom Festival vom 21. bis zum 30. März

Zum Cherry Blossom Festival vom 21. bis
zum 30. März

Gut zwei Monate früher als in Mitteleuropa kommt der Frühling nach Georgia.
Die Südstaatenstadt Macon zählt nicht weniger als 300 000
Yoshino-Kirschbäume voller zart rosafarbener und weißer Blüten,
die spätestens ab Mitte März aufleuchten. Das Cherry Blossom
Festival feiert diese Pracht am Monatsende. Es gibt viele
Gelegenheiten, die Einheimischen kennen zu lernen und in deren
Lebensart einzutauchen.
Dass Musik die
Blütenpracht würzt, ist Ehrensache in der Heimatstadt von Otis
Redding und Little Richard. Zum Cherry Blossom Festival vom 21. bis
zum 30. März gibt es jeden Abend Live-Konzerte von Klassik bis Jazz.
Am zweiten Tag liefern sich tollkühne Frauen und Männer Rennen in
rasenden Betten. Eine ganz artige Sache, denn beim jährlichen Bed
Race gewinnt, wer am schnellsten mit einem aufgemotzten Schlafmöbel
den Martin Luther King Jr. Boulevard hinunterrast.
Wie es sich für
ein großes Stadtfest in den Südstaaten gehört, gibt es dazu
Paraden und ein Golfturnier – und neben der wilden Bettenjagd jede
Menge Skurriles mehr: vom Kamelreiten bis zum Wettrennen der Damen in
Stöckelschuhen. Touristen finden jede Menge Gelegenheiten, mit den
einheimischen Südstaatlern ins Gespräch zu kommen und schon bald
als einer von ihnen in die „Community“ adoptiert zu werden.
Die meisten
Angebote sind frei; nur wenige kosten ein geringes Eintrittsgeld.
Wirklich vorbei ist das Festival erst mit dem Feuerwerksfinale bei
Tunes & Balloons am 5. April. Dann schweben Heißluftballons zu
Live-Musik vor Sonnenuntergangs-Kulisse.
Auch abseits des
Festivalrummels verströmt Macon reichlich Südstaatencharme. So
blieben seine vielen Villen vom Bürgerkrieg weitestgehend verschont.
Das 1842
Inn
mit seinen mächtigen weißen Säulen ist eine elegante
Bed-and-Breakfast-Herberge. Und das Hay
House
entstand im italienischen Renaissance-Stil. Darüber hinaus
sind die riesigen Flachpyramiden im Nationalpark der ehemaligen
Indianerstadt Ocmulgee sehenswert, die hier vor 1000 Jahren zu einer
Hochblüte gelangte – wie auch das „Big House“-Museum der
Allman Brothers, wo die Pioniere des Südstaaten-Rock jahrelang
lebten sowie das kleine Museum für Otis Redding. An der 160
Kilometer langen Reisestraße Antebellum
Trail
von Macon zur Universitäts- und Musikstadt Athens im
Norden von Georgia reihen sich noch mehr Plantagenhäuser und Gärten.
Reiseinformationen:
Georgia Tourism, Horstheider Weg 106a, 33613 Bielefeld, Deutschland,
Tel. (0521)986-0425, www.georgiaonmymind.de. www.cherryblossom.com.

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