Den Auftakt machten am Freitag die “Pyromantics”.
Los ging es allerdings mit “Alpha”, einer Rockband mit Hits aus den 70ern.
Kurz vor neun war es dann endlich soweit: “Silverwood” betraten die Bühne und begannen mit dem ersten von drei Sets.
Silverwood, das sind: Tix Kovacs am Bass und den Vocals, Rafael Schöllhorn an den Drums, Sven Kurde an den Keyboards, der Quetsche und den Vocals, Marco Pflamminger, der den verhinderten Michael Bauer ersetzte, an der Gitarre, Helt Oncale an den Vocals, der Gitarre, sowie der Fiddle und nicht zu vergessen Sängerin und Entertainerin Miruna.
In 3 Sets á 60 Minuten wurde uns ein toller Mix aus eigenen Songs, wie “My Side of Town”, “Horses run free”, “Pocket Kisses” oder auch “Jealous Heart” und toll performten Coversongs geboten.
Titel, wie “The Fear of being alone” von Reba McEntire, “It’s so easy” von Linda Rondstadt, Bruce Springsteens “Pay me my Money down”, “Jeans on” in Keith Urbans Version oder Tix’ eigenen “Sweet Home Alabama”/”All Summer Long” – Mix wurden ausgezeichnet dargeboten.Eine ganz klare Bereicherung für “Silverwood” ist der Gastmusiker Helt Oncale, welcher sich bei den Concerten mit Norbert Dengler und Heiko Ahrend abwechselt. Neben “Alligator Sam”, einem seiner bekanntesten Hits, bereicherte er die Band mit traditionellen Hits, wie “Jambalya”, “Route 66” oder auch Jerry Lee Lewis´ „Great Balls of Fire“ und Dwight Yoakams “Guitars Cadillacs”, um nur einige zu nennen.
Ein ganz großes Highlight des “Silverwood”- Concertes war der Auftritt der kleinen Mara-Sophie, Mirunas süßer Tochter. Sie ist auch der Grund, weshalb es in den letzten Jahren recht ruhig um die Band wurde. Doch wenn es so weiter geht, hört und sieht man demnächst wieder mehr von “Silverwood”, denn Miruna und Mara sagen gemeinsam “Oh, Mary don’t you weep”.
Eine tolle Performance, nach der die 4-jährige gar nicht mehr von der Bühne wollte. Sind wir mal gespannt, auf welche Duette wir uns in Zukunft freuen dürfen.
Nach 3 Stunden Live Musik neigte sich dann auch dieser schöne Abend dem Ende. Es wurde noch einmal kräftig gefeiert und auf den Tischen getanzt.
Zum Abschluss des dreitägigen kleinen aber feinen Countryfestes gab es am Sonntag noch einmal gute Countrymusik, und, wie in allen teilen Deutschlands, Sonne pur!