29.09.2011: CD Veröffentlichung / News / TV Hinweise / Konzerttermine / Videos Deutschland Teil 2

Aktuelle Veröffentlichungen
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James Morrison
The Awakening
Seine Alben „Undiscovered“ (2006) und „Songs for You, Truths for Me“ (2008) haben sich insgesamt über 4,5 Millionen Mal verkauft und stolze 10 Singles hervorgebracht, unter anderem Hits wie „You Give Me Something“, „Wonderful World“, „The Pieces Don’t Fit Anymore“ oder auch den internationalen Megahit „Broken Strings“ mit Nelly Furtado, der in Deutschland Platz #1 der Verkaufs- und Airplay-Charts belegte. Am Freitag erscheint jetzt James Morrisons drittes Album „The Awakening“.

„The Awakening“ ist ein Album, dessen Folk- und Soul-Songs zeitlos und zeitgenössisch zugleich und obendrein extrem warm klingen, weil alles live eingespielt wurde. Rein musikalisch betrachtet gibt es durchaus Parallelen zu seinem Debütalbum, nur klingt Morrison heute sehr viel selbstbewusster und mutiger. Die Streicher setzen an und heben ab, die Melodien und Harmonien sind übergroß, episch, aufbauend. Dazu gibt es Balladen mit sehr viel Soul und, im Fall von „Slave To The Music“, sogar einen Abstecher auf die Tanzfläche inklusive Hand-Claps .

„Meine ersten beiden Alben fühlen sich heute eher wie Übungsrunden an, wie ein paar Schüsse zum Warmwerden“, meint James Morrison, „und jetzt habe ich die Prüfung endlich bestanden. In gewisser Hinsicht fühlt es sich so an, als wäre diese LP mein erstes richtiges Album.“ Den Beweis gibt es ab Freitag im Handel.

James Morrison wird am 05. Oktober bei Harald Schmidt (Sat.1) und am 06. Oktober beim Sat.1-Frühstücksfernsehen zu Gast sein.

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Feist
Metals
Für Leslie Feist gab es lange Zeit keinen Stillstand. Ihr blieb so gut wie keine Zeit zum Durchatmen. In den vergangenen Jahren führte bei ihr permanent eins zum anderen. Alles ging nahtlos ineinander über: Auf Punk-Exkurse und Selbstfindungsprojekte folgten ihr Album „Monarch (Lay Your Jewelled Head Down)“, Sessions mit Broken Social Scene, unzählige Gigs mit ihrer Kreativ-Posse bestehend aus Gonzales, Mocky, Lidell und ihr Album „Let It Die“. Weiter das Remixalbum „Open Season“ und wenig später ihr Grammy-gekröntes Album „The Reminder“.

Und dann, nach all diesen Jahren, abwechselnd im Studio oder Rampenlicht, legte Feist eine Pause ein, um neue Kraft zu tanken. Als Feist dann an dem Punkt angelangt war, an dem sie ein neues Album beginnen wollte, hatte sie mit einem Mal ganz andere Ideen darüber, wie man dieses Schweigen nun brechen sollte: „Ich war bei so vielen Konzerten so unglaublich vorsichtig und zurückhaltend gewesen, dass ich einfach mal wieder den Verstärker aufdrehen wollte“, meint sie und bezieht sich damit auch auf ihre Anfangstage als Gitarristin in Rock- und Punkbands.

Die Stücke, die auf „Metals“ versammelt sind, rangieren von sachte polternden, stimmungsvollen Klangteppichen bis hin zu brutalen, extrem intensiven Tracks, die wie ein musikalisches Pendant den aufziehenden Nebel und das darauf folgende Gewitter widerspiegeln. „Das alles ist dieses Mal viel chaotischer, viel bewegter und mit mehr Krach verbunden“, sagt Feist. „Wir haben gewissermaßen geschaut, was passiert, woher der Wind weht, wie ein Seemann, der seinen Finger in die Luft hält. Ideen von der Stange hatten keinen Platz, sondern nur Lebensnahes.“
FEIST live
22.10.2011 Berlin, Tempodrom

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DJ Shadow
The Less You Know, The Better
DJ Shadow hat für sein kommendes Werk nicht nur etliche Samples aus seiner über 60.000 LPs umfassenden Sammlung, sondern obendrein auch drei fiktionale Wortführer herbeizitiert: Ein als Cartoonfigur gezeichnetes Mobiltelefon, ein Tablet und ein Laptop. Shadow feiert damit jedoch keineswegs unser digitales Zeitalter. Im Gegenteil: er kritisiert mit seinen Gadget-Comicfiguren und deren Kommentaren den zynischen Grundton, der im digitalen Zeitalter vorherrscht, den übersättigten Miesmacher-Tonfall, der gewissermaßen schon zur Netiquette gehört. Laut Shadow stehen diese drei Figuren also sinnbildlich für die Art und Weise, wie in der aktuellen Netz- und Medienlandschaft über Musik diskutiert wird.

Der Producer-Veteran wollte für sein neues Album das Marktschreierische und Prahlerische als solches Enttarnen und ausnahmsweise mal nicht mitspielen. Dann schon lieber schweigen – und sich voll und ganz auf die Sache konzentrieren. Ähnlich wie die zeitlosen HipHop-Meilensteine von Public Enemy oder De La Soul, auf denen diverse Styles und Genres aufeinanderprallen, jeder Track anders klingt, präsentiert auch Shadow auf dem vierten Album ein breit gefächertes und vielschichtiges Klangspektrum.

Auf seinem neuen Album „The Less You Know, The Better“ existieren satte Beats, vereinzelte Gitarren, klassische HipHop-Banger und wunderschöne Melodien nebeneinander. Zu den Highlights zählen unter anderem „Scale It Back feat. Little Dragon, „Stay The Course“ feat. Talib Kweli & Posdnous (De La Soul), „Warning Call“ feat. Tom Vek oder auch der Folk-Track „Sad And Lonely“, der sogar mit einem Vocal-Sample aus den Fifties daherkommt. Allein die Gästeliste zeigt, auf was für unterschiedliche Ebenen sich Shadow auch dieses Mal begibt.

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Lou Reed & Metallica
The View
Keine Meldung wird diesen Herbst in der Musikwelt für ähnlich viel Aufsehen und Gesprächsstoff sorgen, wie die Nachricht, dass sich Lou Reed mit Metallica zusammengetan hat, um ein gemeinsamen Album aufzunehmen. Das Resultat dieser einmaligen Zusammenarbeit trägt den Titel „Lulu“ und erscheint in Deutschland am 28. Oktober. Die erste Single „The View“ ist seit gestern (27.09.) im deutschen Radio zu hören und auch als Download erhältlich.

Die Idee zum Album entstand bei den Konzertveranstaltungen zum 25. Jubiläum der Rock & Roll Hall Of Fame in New York, die im Oktober 2009 stattfanden. Zu diesem Anlass teilten sich Metallica die Bühne mit Lou Reed und präsentierten gemeinsam Klassiker von The Velvet Underground. „Schon nach diesem Auftritt war uns klar, dass wir füreinander geschaffen waren“, erklärt Lou Reed.

Die Idee bestand darin, Songs einzuspielen, die Lou Reed für den Theaterregisseur Robert Wilson und dessen Lulu-Inszenierung am Berliner Ensemble geschrieben hatte. Inspiration fand Lou Reed bei Frank Wedekinds Tragödien „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“, die zusammengenommen den Lulu-Stoff darstellen. „Die Texte von ihm waren wahnsinnig gehaltvoll, und die Musik dazu musste also diese Stimmung untermalen“, erklärt James Hetfield den Part von Metallica. „Lars und ich saßen schließlich einfach nur mit einer Akustikgitarre da und füllten das leere Blatt, immer so wie es der jeweilige Song von uns verlangte. Ein echtes Geschenk war das, dieses Angebot, den Sachen unseren Metallica-Stempel aufdrücken zu dürfen. Und das haben wir dann auch getan.

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Lady Gaga
Yoü And I
Seit heute ist es offiziell: Lady Gaga erhält in diesem Jahr den Bambi 2011 in der Kategorie “Pop International” und wird bei der Verleihung am 10. November auf live auf der Bühne stehen! Man darf schon jetzt gespannt sein, was sie bei ihrer Live-Performance präsentieren wird. Zunächst gibt es ihre neue Single:
Lady Gaga veröffentlicht nach den Erfolgen ihrer Singles „Born This Way“, „Judas“ und „Edge of Glory“ am Freitag ihre neue Single „Yoü And I“ – und schlägt dieses Mal ruhigere Töne an. Dass der Superstar auch bei gefühlvollen Balladen ein gutes Händchen hat, stellte sie bereits mit den Akustik-Versionen ihrer Hits wie „Paparazzi“ oder „Pokerface“ unter Beweis.

„Yoü And I“ wurde von AC/DC-Urgestein Robert John Lange produziert. Aber damit nicht genug – die Gitarrenriffs, die sich von der ersten Sekunde an wie ein roter Faden durch den Song ziehen, wurden von Queen-Legende Brian May eingespielt. „Ich bin ein großer Queen-Fan, und es ist mir eine große Ehre, dass Brian May sich auf diesem Track verewigt hat“, gibt Lady Gaga stolz zu.

In ‚Yoü And I’ verarbeite ich die Qualen, die man durchsteht, wenn man von der einzigen Person getrennt sein muss, die man liebt“, erklärt Lady Gaga. „Ruhm kommt sehr oft nur mit einem hohen Preis, den man bezahlen muss: Einsamkeit. (…) Genau diese Einsamkeit und der Herzschmerz sind es, die es mir als Künstlerin überhaupt erst ermöglichen, Lyrics wie in ‚Yoü And I“ zu verfassen und all die Emotionen in einem Song zu transportieren.“ Am Freitag erscheint „Yoü And I“ in Deutschland.

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Mayer Hawthorne
A Long Time
Das Soul-Wunderkind Mayer Hawthorne ist zurück. Im Gepäck hat der 32-jährige „A Long Time“, die erste Singleauskopplung des am 7. Oktober erscheinendem Albums „How Do You Do“. Mayer Hawthorne, der sich selbst als wandelndes HipHop-Lexikon beschreibt, bleibt mit „A Long Time“ seinem frischem unverbrauchtem Soul-Sound treu.

Der Senkrechtstarter aus Michigan wird in der Musikszene längst von den ganz Großen gefeiert: Justin Timberlake, Snoop Dogg und Kanye West erklärten ihn unlängst zu ihrem Lieblingskünstler, während John Mayer und Mark Ronson ihn bereits zur New-School-Soul-Sensation auserkoren haben.

Das Allround-Talent beherrscht Bass, Keyboard und Gitarre, spielte als Schüler zunächst in einer Heavy Metal-Band und wurde später DJ und Produzent. Mit seinem zweiten Album „How Do You Do“ schlägt Mayer Hawthorne abermals die perfekte Brücke zwischen den 60er/70er Jahren und heute. Er kombiniert das Beste aus Soul-, R&B- und HipHop-Welt und bietet ein grandioses Update zum Sound der goldenen Soul-Ära. Seine Single „A Long Time“ erscheint am Freitag in Deutschland.

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Paul McCartney
Ocean’s Kingdom
Paul McCartney unternimmt seinen ersten Ausflug in die Welt des Tanzes und veröffentlicht das im Auftrag des New York City Ballet entstandene Ocean’s Kingdom. Das Werk wurde vom London Classical Orchestra mit Dirigent John Wilson und Produzent John Fraser eingespielt und wird hierzulande am 30.09.2011 veröffentlicht. Ocean’s Kingdom ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Peter Martins, dem Leiter des New York City Ballet, mit dem Ziel, diesen September die Weltpremiere eines neuen Balletts für die Saison 2011/2012 der Company zu präsentieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Paul noch nie eine eigene Orchesterpartitur geschrieben, oder sonstige Musik für Tanzproduktionen.

Obwohl es Pauls erstes Ballett war, näherte er sich dem Projekt genauso wie seinen anderen Kompositionen: Er ließ sich von seinem Herzen leiten und nicht von seinem Kopf, inspiriert von Gefühlen anstatt von detaillierten technischen Kenntnissen. Es war ein weiteres Kapitel in seiner ohnehin unglaublich vielseitigen Karriere, aber ihm war bewusst, dass auch diese Entwicklung von seinen persönlichen Erfahrungen geprägt sein musste und dass er eine Geschichte erschaffen musste, die das Publikum forderte und gleichzeitig bewegte.

Die Premiere des Balletts Ocean’s Kingdom findet am 22. September 2011 bei der Herbst-Gala des NYCB statt. Ein paar Tage später wird die Orchestermusik veröffentlicht – auf CD, Vinyl und digital. Sie wurde im Juni in London eingespielt. Auch wenn es Pauls erste Arbeit für eine Tanzproduktion war, ist er in der Welt der Klassik schon zu Hause. In seinem Backkatalog finden sich bereits vier Klassikalben. Das aktuellste davon, ein Chor- und Orchesterwerk in vier Sätzen mit dem Titel Ecce Cor Meum (Behold My Heart), erschien 2006 und wurde mit dem Classical BRIT Award ausgezeichnet.

Neuigkeiten
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Maroon 5
Maroon 5 erhalten Gold-Award für “Moves Like Jagger”
Mit ihrer aktuellen Single “Moves Like Jagger” feat. Christina Aguilera stehen Maroon 5 seit Wochen ganz weit oben in den Charts (u.a. Platz 2 in den Media Control Charts). Jetzt gibt es dafür auch Edelmetall: “Moves Like Jagger” erreicht Goldstatus mit über 150.000 verkauften Singles! Außerdem erklärte Mick Jagger sich neulich im Interview zu einem großen Fan des Songs!

Die Auszeichnung werden Adam Levine & Co in einigen Wochen mit ihren deutschen Fans feiern, wenn Maroon 5 auf Deutschland-Tour gehen. Die Show in Hamburg ist bereits ausverkauft, nun wurden Berlin und München wegen der großen Ticketnachfrage in größere Hallen verlegt. Jetzt heißt es sich beeilen und mit dem Album “Hands All Over”, das inklusive der Single “Moves Like Jagger” neu aufgelegt wird, den Herbst genießen.

Maroon 5 live
03.12.2011 – Hamburg, Docks (Ausverkauft)
04.12.2011 – Berlin, Columbiahalle (verlegt vom Huxley’s)
06.12.2011 – München, Tonhalle (verlegt aus der Muffathalle)

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Skylar Grey
Skylar Grey auf Tour mit Bruno Mars
Sie hat Eminem und Rihanna, Diddy und Dr. Dre bereits internationale Megahits auf den Leib geschrieben – und die Hooks dazu selbst eingesungen. Nun aber reicht es ihr mit dem Schattendasein: Skylar Grey tritt ins Rampenlicht und veröffentlicht am 14. Oktober mit „Invisible“ ihre erste Single als Solokünstlerin. Zudem wird sie auch erstmals live als Special Guest von Bruno Mars in Deutschland auftreten.

Der Titel ihrer Single trifft es schon sehr gut: „Invisible“, unsichtbar, war Skylar Grey die längste Zeit. So war ihr Name wohl nur den Wenigsten ein Begriff, obwohl jedes Kind längst ihre Stimme oder von ihr komponierte Songs gehört hatte: Schließlich war es die 25-Jährige, die an der Seite von Dr. Dre und Eminem nach dem Doktor verlangte (I Need A Doctor); sie war es, die auf Diddy-Dirty Moneys „Coming Home“ zu hören war; dazu stammte aus ihrer Feder auch der Megahit „Love The Way You Lie“ von Eminem und Rihanna.

Auf dem kommenden Debütalbum „Invisible“, das Anfang nächsten Jahres erscheint, zeichnet Skylar diese Transformation musikalisch nach und berichtet davon, wie sie jahrelang dafür kämpfen musste, ihren Platz in der Musikwelt zu finden. Zuvor geht es für Skylar Grey aber auf Europa-Tour mit Bruno Mars.

SKYLAR GREY live mit Bruno Mars:
05.10. Hamburg, Sporthalle
06.10. Berlin, Max-Schmeling-Halle
08.10. München, Zenith
15.10. Oberhausen, König Pilsner Arena
16.10. Frankfurt, Jahrhunderthalle

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Toby Keith
Toby Keith mit neuem Album und Tourdaten