23.11.2011: CD Veröffentlichung / News / TV Hinweise / Konzerttermine / Videos Deutschland Teil 1
Aktuelle Veröffentlichungen
Take That
Progress Live (CD)
Im Rahmen der „Progress Live“-Tour spielten Take That in mehr als dreißig ausverkauften Stadien und vor über 1,8 Millionen Menschen – unter anderem auch in Hamburg, Düsseldorf und in München. Nachdem die größte Tournee der britischen Musikgeschichte am 18. November auf DVD bzw. Blu-Ray erschienen ist, kommt am Freitag das nächste Highlight in Form der Live-Doppel-CD auf den Markt! Take That holen ihre legendäre erste Tour in Originalbesetzung seit 1995 in euer Wohnzimmer!
Die Doppel-CD beinhaltet alle Songs der monumentalen Live-Show in voller Länge und in erstklassiger Aufnahme. Von ihren Erfolgs-Songs wie „Shine“, „The Flood“ und „Patience“ bis hin zu den Superhits aus alten Zeiten wie „Never Forget“ und „Back For Good“ bietet „Progress Live“ alles, was sich der Take-That-Fan nur wünschen kann.
Ein ganz besonderes Live-Highlight darf natürlich auch auf der CD nicht fehlen: Auch die Robbie Williams Solo-Songs wie „Angels“ und „Come Undone“ sind auf dem Live-Album verewigt. Ein perfekter Abschluss ihres geschichtsträchtigen Bandjahres!
Vor wenigen Tagen war Yelawolf live in Berlin als Support von Wiz Khalifa in der Columbiahalle zu sehen und meldete sich mit einer beeindruckenden Performance offiziell zum Triumphzug in Deutschland an. Michael Wayne Atha alias Yelawolf hat etwas erreicht, was man in den vergangenen Jahren im Rap-Genre meist vergeblich suchte: Er hat dem Stil neue Nuancen verpasst und klangliche Innovationen geschaffen. Sein eigenwilliger, spannender Sound changiert zwischen harten, kantigen Beats und überraschenden Ausflügen in den amerikanischen Classic Rock.
Sein 2005 erschienendes erstes Album „Creek Water“, brachte es zu ersten Achtungserfolgen. Die Presse beschrieb ihn fortan als „einen modernen Jack Kerouac mit den Reimskills eines LL Cool J“. Diese Songs mischte er unter seine mittlerweile hoch gehandelten Mixtapes, die er unter Eigenregie veröffentlichte. Auf dem Mixtape „Stereo“ (2008) lebte er erstmals intensiv seine Begeisterung für Classic Rock aus, indem er über die Instrumental-Versionen großer Rock-Hits rappte. Das im vergangenen Jahr erschienene Mixtape „Trunk Muzic“ zeigt hingegen seine ganze stilistische Breite und beweist: Es gibt kaum noch Grenzen von Yelawolf.
Mit „Radioactive“ erscheint am Freitag der zweite Longplayer von Yelawolf, digital ist er seit Dienstag zu haben. Es dürfte der Auftakt für eine mittlerweile mehr als überfällige Weltkarriere sein. Das Album spiegelt eben diese bisherige Reise wieder: „Es ist der radioaktive Staub – die Nachwirkung von Allem, das ich erlebt habe – und das hier ist was übrig ist. Das radioaktive Material“, so Yelawolf.
„Ich will den Leuten das Beste bieten. Nur das Beste kommt auf das Album, denn nur das Beste ist gut genug für meine Fans.“: Mit diesen klaren Worten hat Jennifer Lopez Ende April ihr neues Album vorgestellt. Sie hat Recht behalten, denn „Love?“ gehört zu den besten und erfolgreichsten Alben ihrer unglaublichen Karriere.
Seit der Veröffentlichung verkaufte sich „Love?“ bereits über 1,3 Millionen mal und erzielte Platz 1 in der Schweiz, Kolumbien, Mexiko und Indien sowie Platzierungen in den Top 5 der USA, in Deutschland, Spanien, Finnland, Südafrika, Kanada und Brasilien wie auch in den Top 10 von über 10 Ländern wie Frankreich, Großbritannien und Mexiko. Hierzulande wurde “Love?” mit Gold ausgezeichnet. Mit „Love?“ möchte Jennifer Lopez die verschiedenen Facetten der Liebe aufzeigen. Ob ein heißer Flirt auf der Tanzfläche dazu gehört, wird sich spätestens bei J.LO’s Aufforderung „Rock your body!“ in ihrem neuen Song „Papi“ zeigen.
Nach dem Nr.1-Hit „On The Floor“ hat es J.LO auf mit ihrer neuen Single „Papi” auf die Tanzflächen der Welt abgesehen, denn der Track erscheint am Freitag exklusiv als Remix Bundle: Zwölf Remixe warten als E-Release auf alle J.LO-Fans, um die Party-Crowd direkt auf den Dancefloor zu befördern.
Am 25. November dürfen sich alle Queen Fans freuen, denn dann erscheint Queen: ‘Days of Our Lives’ als Blu-ray und Standard-DVD und bildet mit der phänomenalen Musik und unfassbaren Liveauftritten aus der ganzen Welt einen mehr als angemessenen Abschluss für das Jahr des 40-jährigen Bandjubiläums.
‘Days Of Our Lives’ ist eine zweiteilige Dokumentation, produziert von den langjährigen kreativen Partnern und Queen-Fans Rhys Thomas (der Comedian, der in der Quiz-Show Mastermind mit dem Thema Queen den Punkterekord brach) und Simon Lupton. Regie führte der renommierte Regisseur Matt Casey. Lupton und Thomas hatten zehn Jahre lang Queen-DVDs produziert, als die Band sie schließlich mit der ultimativen Dokumentation zum 40. Jahrestag beauftragte. Und dies ist das Ergebnis von einem knappen Jahr akribischer Recherchen.
Teil eins umfasst die Jahre 1970-80 und Teil zwei 1980 bis heute. Sie ist eine wahre Achterbahnfahrt durch die Geschichte des Rock`n’Roll.
In diesem Film ist es erstmalig die Band selbst, die ihre Geschichte erzählt. Mit brandneuen Interviews mit Brian May und Roger Taylor und bis zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehenem Archivmaterial, wie z. B. ihr kürzlich erst aufgetauchter erster Fernsehauftritt, wird diese spannende Geschichte auf intelligente Art und Weise und mit viel Witz und rücksichtsloser Ehrlichkeit erzählt.
Rhys Thomas erklärt: “Unser Ziel war die ultimative Queen-Dokumentation. Sie ist witzig, ehrlich, inspirierend und letztendlich auch ein tragischer Bericht über ‘eine gewisse Band namens Queen’, erzählt von der Band selbst. Es ist die Geschichte von vier Studenten, die sich in West London trafen, hart arbeiteten, die Welt eroberten und schließlich die Rockmusik für immer veränderten.“
Nach einer ausverkauften US Tour im Frühjahr dieses Jahres veröffentlicht der mit einem Grammy ausgezeichnete Singer-Songwriter Chris Cornell am 25. November sein neues Album mit Livemitschnitten der Songbook-Tour, mit eigenen Songs und einigen wenigen Covern (Tracklisting – siehe unten). Cornell ist nicht nur einer der gefeiertsten Rocksänger, auch als Songwriter ist er eine Klasse für sich. Mit seiner Musik hat er weltweit unzählige Menschen erreicht und in diesem neuen Kontext zeigen die vertrauten Songs, dass sich großartiges Songwriting in genau dieser Vielseitigkeit und Wandelbarkeit zeigt.
Vor kurzem schrieb Cornell den ergreifenden Song “The Keeper” für den Film Machine Gun Preacher (Regie:Marc Forster), der diesen Monat beim Toronto International Film Festival Premiere hatte. Artist Direct sagte über den Song: „Dies ist einer der besten Songs, den Cornell je geschrieben hat, inspiriert von Bob Dylan und Robert Plant gleichermaßen.“ Der Film, mit Gerard Butler in der Hauptrolle, basiert auf der wahren Geschichte des früheren Kriminellen und Drogendealers Sam Childers, der zum Glauben findet und sich für die Kinder Ostafrikas einsetzt. Cornell hat den Song bereits bei The Late Show with David Letterman gespielt und ist bei Tavis Smiley aufgetreten.
Songbook – komplettes Tracklisting:
1. As Hope and Promise Fade
2. Scar On The Sky
3. Call Me A Dog
4. Ground Zero
5. Can’t Change Me
6. I Am The Highway
7. Thank You (Led Zeppelin)
8. Cleaning My Gun
9. Wide Awake
10. Fell On Black Days
11. All Night Thing
12. Doesn’t Remind Me
13. Like A Stone
14. Black Hole Sun
15. Imagine (John Lennon)
16. The Keeper
Bis vor wenigen Jahren gab es die Musik der Kinks – immerhin die dritt-wichtigste Rock-Band Englands der 1960er – nur auf den Original-LPs (zu Sammlerpreisen) zu kaufen. Oder auf fragwürdigen Best-Of-CDs mit immer wieder denselben Hits. Die Original-Mono-Mixe ersterer LPs mischte man für letztere Best-Of-CDs auf Stereo um. Über die Klangqualität, besonders die der vor 2007 erschienenen Stereo-Versionen, kann man sich streiten. Rock-Connaisseure und Kinks-Kenner würden sagen: verpanscht!
Am 22. November 2011 erschien mit dem Boxset „The Kinks in Mono“ brandneu, worauf der anspruchsvolle Rockfan seit Jahrzehnten gewartet hat: „The Kinks in Mono“ versammelt die ersten 7 Studioalben der Kinks in den originalen Mono-Mixen auf CD, das sind: „Kinks“, „Kinda Kinks“, „The Kink Kontroversy“, „Face To Face“, „Something Else“, „The Kinks Are the Village Green Preservation Society“ und „Arthur“. Auf weitere 3 CDs hat man EPs und anderes Mono-Material der Kinks gebündelt, darunter „Kinksize Session“, „Kinksize Hits“, „Kweyt Kinks“, „Dedicated Kinks“ und zahlreiche Singles.
The Kinks sind so britisch wie Minzsoße, Emma Peel und rote Doppeldeckerbusse. Ihr Sound: eine Achterbahn aus Adrenalin und Emotionen. Im Dreigestirn der „britischen Invasion“ der 1960er, im Verbund mit den Beatles und den Rolling Stones wurden sie die Rollenmodelle der Mods und Neo-Mods. The Jam und viele andere britische Bands der 80er coverten Kinks-Songs. The Kinks lieferten mit „You Really Got Me“ aber auch die Blaupause für Heavy Metal und sogar Punk. Ihre Balladen inspirierten den Britpop von Oasis, Blur und Franz Ferdinand. Das Vermächtnis der Kinks ist merkurianisch. Zeitlos durchzieht ihr Erbe die Rock-Kultur.
50 Jahre nachdem die Brüder Ray und Dave Davies im Londoner Stadtteil Muswell Hill ihre erste Band gründeten (mit Rod Stewart spielten sie damals auf Schul-Feten) erscheint der erste Teil des Kinks-Katalogs in seiner ganzen majestätischen Glorie.
Ben Howard spielt ausverkaufte Deutschland-Tour ++ Debütalbum “Every Kingdom” erscheint im Februar 2012
Die Plattensammlung seiner Eltern sei letztlich schuld daran, dass Ben Howard„nach wie vor ganz schön süchtig“ ist nach den großen Songwritern der Sechziger und Siebziger, den Aufnahmen von Leuten wie Joni Mitchell, Bob Dylan, Van Morrison und Richie Havens. Was für ein Glück, denn dieser 23-Jährige haucht dem Folk-Genre mit seiner sanften Stimme und Akustikgitarre neues Leben ein.
Sein kommendes Debütalbum „Every Kingdom“ (10.02.2012) hat Ben Howard in einer umgebauten Scheune in seiner Heimat Devon aufgenommen. Die Ergebnisse fielen, rein inhaltlich betrachtet, düsterer aus, als er das ursprünglich geplant hatte. Die Melodien, so Ben, kommen bei ihm wie von selbst, nur an den Texten müsse er sehr lang feilen und arbeiten. „Es geht da sehr viel um das Miteinander der Menschen und Beziehungen, und nicht zuletzt um mein Leben – ich lasse mich da schon ganz schön gehen.“
Was auf Platte wahnsinnig einfühlsam klingt, ist live eine Sensation. Kein Wunder, dass Howards aktuelle Deutschland-Tour bereits ausverkauft ist, bevor sein Debüt erschienen ist. Bei seinen Konzerten in Frankfurt und Hamburg konnte der zukünftige Folkstar das Publikum in seinen Bann ziehen – und wird dies im Frühjahr zweifellos weiter ausbauen, wenn sein erstes Album bei uns veröffentlicht wird.
BEN HOWARD live:
28.11.2011 Berlin, C Club (ausverkauft)
29.11.2011. Köln, Luxor (ausverkauft)