Charlotte Gainsbourg
Album: Stage Whisper
VÖ: 13.01.2012
Mit der EP Terrible Angels legte die faszinierende CHARLOTTE GAINSBOURG, die mit ihrem letzten Album IRM laut New York Times auch als Sängerin jenen Charme erreicht hat, den sie seit jeher schon als Schauspielerin ausstrahlte, einen spannenden Vorboten auf ihr kommendes Doppelalbum Stage Whisper vor, das am 13. Januar 2012 (neues VÖ-Datum!) erscheinen und sieben unveröffentlichte Studio- sowie elf Live-Aufnahmen enthalten wird. Wer die bezaubernde Künstlerin auf ihrer Tour zu IRM, der allerersten in ihrer Karriere, erleben durfte, wird wissen, dass da sehr viel mehr auf einen zukommt als einfach nur ein Live-Album mit ein paar unveröffentlichten B-Seiten ihres 2010er Erfolgsalbums. Die Magie ihrer mal fragilen, mal energetischen Stimme stößt live in neue Dimensionen der Intensität vor, die einem nicht selten eine Gänsehaut auf den Rücken zaubern.
Fürchterliche Engel – ob CHARLOTTE GAINSBOURG von diesen bei den Dreharbeiten zu Lars von Triers „Antichrist“ geträumt hat, nach dessen Ende sie nach eigenen Aussagen „durch einen starken und unwirklichen Albtraum“ zu wandeln schien? Wir wissen es nicht – was wir aber wissen, ist, dass sie mit der Single Terrible Angels, die wie schon die Tracks auf IRM aus der Feder von Soundvisionär Beck stammt, einmal mehr ein enigmatisches Stück Pop-Zauberei vorlegt, das von einem elektronischen Beat getragen wird, sich nahezu hypnotisch im Kopf des Hörers festsetzt und auch lange nach Sendeschluss noch darin herumspukt. „My head is pounding, my mouth is dry, my eyes are burning…“ – im packenden Musikvideo zu Terrible Angels zieht CHARLOTTE GAINSBOURG im fiebrigen Zustand durch die kalte Großstadt, stellt sich ihren schauderhaften Schatten in einem verwaisten Parkhaus und obsiegt in einem kuriosen Doppelgänger-Battle-Finale. Oder doch nicht? „Terrible Angels… they will walk with me again, I can hear them…“