CD Vorstellung: Cindy Lee Alden – Vintage

Cindy
Lee Alden – Vintage

1. Outlaw
Love

2.
Love Among the Pines

3.
Walk Back In

4.
Once in a Blue Moon

5.
Taking the Reins

6.
The One You Love the Most

7.
Where Blue Begins

8.
Shot Between the Lies

9.
I Am Lookin’ for a Man

10.
One Last Time

11.
Baby, I’m Tired

12.
I Wouldn’t Know Love

13.
How Do I Find the Time to Stop Loving You

14.
Diamonds and Pearls

15.
Try as I May

16.
I Had a Dream

17.
One Hit Wonder

Nachdem
hier schon das 2013 erschienene Album „Countrified“ der Künstlerin aus
Gettysburg/Pa. wohlwollend besprochen wurde, ist es Zeit, sich einem anderen
Werk der amerikanischen Countrysängerin zu widmen.

Hatte
sich Cindy Lee Alden bei „Countrified“ erfolgreich daran gewagt, grandiosen
Countryklassikern wie „Leaving on a Jetplane“ oder „Stand by your Man“ neues
Leben einzuhauchen, stoßen wir bei dem im gleichen Jahr veröffentlichten Album
„Vintage“ auf weniger bekannte Stücke- dies im Kontrast zur bisherigen Liebe
der Sängerin für Coverversionen, wie sie auch 2010 auf dem Debütalbum „The Sampler“
zum Ausdruck kam.

Die
CD ist mit 17 Titeln recht vollgepackt, beim ersten Durchhören kommt jedoch
keine Langweile auf.

Das
Album startet mit eingängigem Countrypop („Outlaw Love“), „Love Among the
Pines“, ist durch die in der Countrymusik eher spärlich eingesetzten E-Gitarren
eine Spur rockiger, während „Walk Back In“ eher traditionell daherkommt.

Tempowechsel,
die sich jedoch in einer überschaubaren Bandbreite bewegen, durchziehen das
Album.  Auf eine rockige Nummer („Once In
a Blue Moon“ ) folgt eine Ballade („Taking the Reins“), „The One You Love the
Most“ und „Where Blue Begins“ wird auch Freunden eingängiger Popmusik gefallen,
„One Last Time“ (Duett mit Garrick Alden) ist ein jazzig angehauchter flotter
Countrytitel, ebenso mitreißend wie das anschließende „Baby, I’m Tired“. Bei „I
Wouldn’t Know Love“ begibt sich die Sängerin wieder auf die rockige Schiene,
bevor mit „How Do I Find the Time to Stop Loving You“ das ruhigste Stück des
Albums nachgeschoben wird.

Bei
„Try As I May“ kommen die Fans traditioneller Countrymusik auf ihre Kosten,

ebenso
beim abschließenden „One Hit Wonder“.

Cindy
Lee Alden hat mit „Vintage“ ein abwechslungsreiches Album vorgelegt, das
beweist, daß die Künstlerin sich erfolgreich auf stilistisch unterschiedliches
Terrain begeben kann.

Alexander
Schulz-Luckenbach für Country Music News International


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