Jerrod Niemann –
Free The Music
1. Free the Music 3:41 2.
Whiskey Kind of Way 3:32 3. Get On Up 3:19 4. I’ll Have to Kill the
Pain 3:25 5. Only God Could Love You More 3:29 6. Shinin’ on Me 3:14
7. Honky Tonk Fever 3:25 8. Guessing Games 3:44 9. It Won’t Matter
Anymore 2:49 10. All About You 3:26 11. Real Women Drink Beer 3:11
12. Fraction of a Man 4:15
Whiskey Kind of Way 3:32 3. Get On Up 3:19 4. I’ll Have to Kill the
Pain 3:25 5. Only God Could Love You More 3:29 6. Shinin’ on Me 3:14
7. Honky Tonk Fever 3:25 8. Guessing Games 3:44 9. It Won’t Matter
Anymore 2:49 10. All About You 3:26 11. Real Women Drink Beer 3:11
12. Fraction of a Man 4:15
Ein rhythmisches
Meisterwerk mit gefühlvoll Seiten hat Jerrod Niemann da geschaffen!
Free the Music
ist sein viertes Studioalbum, das im Oktober 2012 erschien.
Musikalische Raffinesse steckt in jedem einzelnen Song, denn die
Kombination von Melodie, Rhythmus und Text sind genauestens
aufeinander abgestimmt.
Der Song Free
the Music,
strahlt im Gegensatz zur letzten Zeile des Refrains „it’s
party time“ Ruhe
und Gelassenheit aus, doch wie in fast jedem Lied ist auch hier der
packende Rhythmus vorhanden, der einen einfach mitreißt, ohne dass
man etwas dagegen tun kann. Auch bei It
Won’t Matter Anymore, Get on Up und
Shinin’ on Me
ist das zu spüren. Hier sollen die positiven Seiten des Lebens eine
Rolle spielen, was sich auch in den locker-lässigen und fröhlichen
Melodien wiederfindet. Die vier Balladen auf dem Album drehen sich
nicht ausschließlich um die Liebe. Fraction
of a Man
ist eine sehr gefühlvolle Ballade, die erzählt, dass jeder so sein
soll, wie er ist. Man braucht sich nicht zu schämen und sollte stolz
auf das sein, was man ist, auch wenn man nicht immer eine positive
Resonanz bekommt. All About You
zählt
wohl zu den „klassischen“ Balladen. Das Duett mit Colbie Caillat
vermittelt nicht nur durch den Text das Gefühl von wahrer Liebe,
sondern auch durch die sehnsüchtigen Stimmen, die die Atmosphäre
unterstreichen. Ganz anders dagegen ist Only
God Could Love You More.
Der kraftvolle Rhythmus gibt einem das Gefühl, als würde sich etwas
in der Melodie zurückhalten, aber am liebsten sofort hemmungslos
ausbrechen. Diese spürbare Spannung und Leidenschaft, die dahinter
steckt, spiegelt sich auch im Text wieder. Es geht um eine Beziehung,
in der es nicht immer einfach ist und man sich gegenseitig auf die
Palme bringt und trotzdem weiß, was man an dem anderen hat.
Eine
ganz andere Stimmung dagegen kommt bei Real
Women Drink Beer
auf. Hierbei geht es mehr um die gute Laune als um einen wichtigen
Inhalt, wobei ich nicht behaupten möchte, dass die Aussage, dass ein
Bier auch Frauen steht, keine Bedeutung hat. Honky
Tonk Fever stelle
ich auf eine ähnlich lockere Stufe. Passend zum Titel ist die
Melodie so gewählt, dass man das Gefühlt hat selbst etwas benebelt
zu sein und an einem Fieber leidet.
Ein interessanter Kontrast
findet sich bei I’ll Have to Kill
the Pain
und Whiskey Kind of Way.
Der erste Song unterscheidet sich durch seine ausgelassene Melodie
vom zweiten, der sich durch seine sentimentale und langsame Art als
die vierte Ballade des Albums kennzeichnet. Die Gemeinsamkeit besteht
in der ähnlichen Thematik, die aber in jedem Song eine ganz andere
Stimmung hervorruft. I’ll Have to
Kill the Pain
handelt von jemandem, der unglücklich verliebt ist und in Alkohol
seinen Kummer – nach der Melodie zu urteilen erfolgreich –
ertränkt. Whiskey Kind of Way
handelt
dagegen von der Situation, in der man erst durch Alkohol, in dem Fall
Whiskey, bemerkt, dass man für eine vergangene Liebe doch noch mehr
empfindet, als man vorher wahrhaben wollte:
don’t the truth comes out when you’re drinkin’:
I’ve been
drinkin’ about her all day.
Guess I still love her in a whiskey
kind of way“
ist mit den anderen Songs nur in soweit zu vergleichen, dass auch er
ein musikalisches Highlight durch perfekt gewählten Rhythmus und
Text ist. Kurz gesagt geht es um einen Menschen, der sich verstellt
und allen etwas vorspielt. Die Arroganz und die Unzugänglichkeit
werden direkt auf die Melodie übertragen und damit auch auf den
Rezipienten.
Eine wirklich großartige, musikalische und
künstlerische Leistung, die jeder Musikliebhaber, egal welchen
Genres, zu schätzen weiß, sobald er dem ersten Song gelauscht hat.
Meisterwerk mit gefühlvoll Seiten hat Jerrod Niemann da geschaffen!
Free the Music
ist sein viertes Studioalbum, das im Oktober 2012 erschien.
Musikalische Raffinesse steckt in jedem einzelnen Song, denn die
Kombination von Melodie, Rhythmus und Text sind genauestens
aufeinander abgestimmt.
Der Song Free
the Music,
strahlt im Gegensatz zur letzten Zeile des Refrains „it’s
party time“ Ruhe
und Gelassenheit aus, doch wie in fast jedem Lied ist auch hier der
packende Rhythmus vorhanden, der einen einfach mitreißt, ohne dass
man etwas dagegen tun kann. Auch bei It
Won’t Matter Anymore, Get on Up und
Shinin’ on Me
ist das zu spüren. Hier sollen die positiven Seiten des Lebens eine
Rolle spielen, was sich auch in den locker-lässigen und fröhlichen
Melodien wiederfindet. Die vier Balladen auf dem Album drehen sich
nicht ausschließlich um die Liebe. Fraction
of a Man
ist eine sehr gefühlvolle Ballade, die erzählt, dass jeder so sein
soll, wie er ist. Man braucht sich nicht zu schämen und sollte stolz
auf das sein, was man ist, auch wenn man nicht immer eine positive
Resonanz bekommt. All About You
zählt
wohl zu den „klassischen“ Balladen. Das Duett mit Colbie Caillat
vermittelt nicht nur durch den Text das Gefühl von wahrer Liebe,
sondern auch durch die sehnsüchtigen Stimmen, die die Atmosphäre
unterstreichen. Ganz anders dagegen ist Only
God Could Love You More.
Der kraftvolle Rhythmus gibt einem das Gefühl, als würde sich etwas
in der Melodie zurückhalten, aber am liebsten sofort hemmungslos
ausbrechen. Diese spürbare Spannung und Leidenschaft, die dahinter
steckt, spiegelt sich auch im Text wieder. Es geht um eine Beziehung,
in der es nicht immer einfach ist und man sich gegenseitig auf die
Palme bringt und trotzdem weiß, was man an dem anderen hat.
Eine
ganz andere Stimmung dagegen kommt bei Real
Women Drink Beer
auf. Hierbei geht es mehr um die gute Laune als um einen wichtigen
Inhalt, wobei ich nicht behaupten möchte, dass die Aussage, dass ein
Bier auch Frauen steht, keine Bedeutung hat. Honky
Tonk Fever stelle
ich auf eine ähnlich lockere Stufe. Passend zum Titel ist die
Melodie so gewählt, dass man das Gefühlt hat selbst etwas benebelt
zu sein und an einem Fieber leidet.
Ein interessanter Kontrast
findet sich bei I’ll Have to Kill
the Pain
und Whiskey Kind of Way.
Der erste Song unterscheidet sich durch seine ausgelassene Melodie
vom zweiten, der sich durch seine sentimentale und langsame Art als
die vierte Ballade des Albums kennzeichnet. Die Gemeinsamkeit besteht
in der ähnlichen Thematik, die aber in jedem Song eine ganz andere
Stimmung hervorruft. I’ll Have to
Kill the Pain
handelt von jemandem, der unglücklich verliebt ist und in Alkohol
seinen Kummer – nach der Melodie zu urteilen erfolgreich –
ertränkt. Whiskey Kind of Way
handelt
dagegen von der Situation, in der man erst durch Alkohol, in dem Fall
Whiskey, bemerkt, dass man für eine vergangene Liebe doch noch mehr
empfindet, als man vorher wahrhaben wollte:
„
Oh,don’t the truth comes out when you’re drinkin’:
I’ve been
drinkin’ about her all day.
Guess I still love her in a whiskey
kind of way“
Guessing Games
ist mit den anderen Songs nur in soweit zu vergleichen, dass auch er
ein musikalisches Highlight durch perfekt gewählten Rhythmus und
Text ist. Kurz gesagt geht es um einen Menschen, der sich verstellt
und allen etwas vorspielt. Die Arroganz und die Unzugänglichkeit
werden direkt auf die Melodie übertragen und damit auch auf den
Rezipienten.
Eine wirklich großartige, musikalische und
künstlerische Leistung, die jeder Musikliebhaber, egal welchen
Genres, zu schätzen weiß, sobald er dem ersten Song gelauscht hat.
Aylin Landzettel für Country Music News International