Sonny Burns – A Real Cool Cat

Sonny Burns – A Real Cool Cat
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1. Powder And Paint 2. Too Hot To Handle 3. Tho’ You’re In My Arms 4. Blue, Blue Rain 5. Close Your Eyes 6. Another Woman Looking For A Man 7. I Ain’t Long For This World 8. Just A Token 9. Think Again 10. You’ll Look A Long, Long Time 11. It’s Easier Said Than Done 12. A Real Cool Cat 13. Satan’s A-Waitin’ 14. Frown On The Moon 15. A Girl Of The Street 16. Let’s Change Sweethearts 17. Six Feet Of Earth 18. If You See My Baby 19. Invitations (To Your Wedding) 20. Heartbroken Me (& George Jones) 21. Waltzing With Sin 22. Tell Her 23. A Place For Girls Like You 24. Heart Like A Dollar Sign 25. It’s So Easy To Love (But So Hard To Forget) 26. God Knows I Tried 27. Won’t You Leave Him Alone 28. Wrong About You (& George Jones) 29. Remember And Regret 30. Tell Her 31. Another Woman Looking For A Man

1-CD DigiPac (4-seitig) mit 56-seitigem Booklet, 31 Einzeltitel. Spieldauer ca. 80 Minuten. – Die kompletten Starday-Aufnahmen dieses Meisters texanischer Honky Tonk Music aus den Fünfzigerjahren mit der Hit-Version von ‘Too Hot To Handle’ und der Originalfassung von ‘A Place For Girls Like You’, die Faron Young coverte. Hinbzu kommen acht unveröffentlichte Titel und alternative Takes sowie zwei Duette mit George Jones. — Für einige Zeit in den Fünfzigern war Sonny Burns die personifizierte Honky-Tonk Music aus Texas. Groß, attraktiv und mit einer kräftigen, emotionsgeladenen Stimme gesegnet, schien er ständig auf dem Sprung, um sich vom Starday-Label zu einer bedeutenderen Marke und zu landesweiter Popularität zu entwickeln. Viele Countrysänger seiner Zeit stellten sich selbst gern als saufende Frauentypen dar, für Burns jedoch war dies kein Posieren – dies war sein reales Leben, und seine wilde und verwegene Art hat ihn vielleicht der Chancen beraubt, die er gehabt hätte, wäre er bekannter gewesen. Er verbuchte mit ‘Too Hot To Handle‘ einen großen, regionalen Hit, doch Faron Young bremste ihn aus – mit einer Cover-Version von Burns’ Folgeplatte ‘A Place For Girls Like You’ (für Faron 1954 ein Top10-Hit) – und als Burns nicht zu einem Duett mit George Jones erschien, das für Jones den Durchbruch bedeutete (‘Why, Baby, Why’), war seine Karriere so gut wie an die Wand gefahren. Es gab noch einen Comeback-Versuch für United Artists in den frühen Sechzigern, doch dann verschwand Burns endgültig in den ländlichen Wäldern von East Texas. — Diese Bear-Family-Veröffentlichung bündelt zum ersten Mal die vollständigen Starday-Aufnahmen von Sonny Burns – alle zehn Original-Singles, acht nie erschienene Songs und alternative Fassungen. Die meisten wurden von den Original-Masterbändern überspielt, nie zuvor klangen diese Aufnahmen darum besser. Bislang wurden diese Einspielungen unverdient zu Fußnoten in der Geschichte des George Jones abgewertet – diese CD beweist, dass Burns sehr wohl ebenfalls eine bemerkenswerte Stimme besaß. Das Set enthält einen Begleittext und eine Discografie des texanischen Musikhistorikers Andrew Brown.
Christian Lamitschka ( Ch.Lamitschka@t-online.de )

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