01.03.2012 CD Veröffentlichung / News / TV Hinweise / Konzerttermine / Videos Deutschland
Skrillex: Drei Grammys und gefeierte Tour
Dubstep – bislang eher ein britisches Clubphänomen. Der 24-jährige Amerikaner Sonny John Moore a.k.a. Skrillex schafft es jetzt, mit den elektrisierenden Beats Konzerthallen zum Kochen zu bringen und spielt derzeit auf seiner Deutschland Tour vor 25.000 dt. Fans!
Dieser Tage ist Skrillex in Deutschland auf Tour und wird überall begeistert gefeiert. Schon letzten Freitag, beim Tour-Auftakt in der ausverkauften Columbiahalle in Berlin (vor dreieinhalbtausend tanzenden und schwitzenden Menschen), wurde klar, wohin die Reise geht. Die Berliner Zeitung war vor Ort – und begeistert, hier nach zu lesen.
Skrillex’ aktuelle EP heißt “Bangarang”; darauf sind diverse spannende Kollaborationen enthalten – unter anderem mit Großbritanniens Shootingstar Ellie Goulding und den verbliebenen Mitgliedern der legendären The Doors! Die EP befindet sich derzeit in den Top 10 der deutschen iTunes-Charts. Das Video zum Titeltrack “Bangarang” ist seit der vergangenen Woche online bei tape.tv.
Die vielleicht überraschendste und rekordverdächtige Nachricht zum Schluss: Ohne überhaupt ein Album veröffentlicht zu haben, konnte Skrillex gleich drei Grammys gewinnen! Und zwar:
– Best Dance Recording: “Scary Monsters And Nice Sprites”
– Best Dance/Electronica Album: “Scary Monsters And Nice Sprites”
– Best Remixed Recording, Non-Classical: “Cinema (Skrillex Remix)”
Was passiert, wenn ein Riot Grrrl auf Folk trifft? Wenn eine junge Französin, die sich selbst als “half wise/half child, half orchestral/half lo-fi, half depressed/half joyful, half cat/half tiger, half actress/half music-nerd” (und vieles mehr!) beschreibt, sich an den Computer setzt und mit GarageBand Songs aufnimmt?
Wir wissen es schon: Sie wird ein Star des digitalen Underground. Sie spielt seit Jahren live, mit Hipstern wie Daniel Johnston, M.I.A., den Babyshambles, Adam Green und Jeffrey Lewis zum Beispiel. Und ihre Musik wird von Beatles-Tochter Stella McCartney als Soundtrack ihrer Pariser Modeschauen ausgewählt.
Jetzt ist es Zeit fürs erste Album, für dessen Produktion SoKo den Rat eines Freundes befolgte: “Es sollte so wie Du klingen – als wenn Du in meinem Wohnzimmer oder in meinem Schlafzimmer spielst!”
“I Thought I Was An Alien” erscheint in Deutschland am 2. März, also kommenden Freitag: 15 Songs, die in der Tradition von SoKos Hit “I’ll Kill Her” stehen, mit dem die 25-Jährige sich weltweit Fans machte: wundervolle Melodien, ungewöhnliche Klanglandschaften, eigenwillige Texte.
Wer jetzt schon reinhören will, kann das dank Album-Prelistening hier tun.
Ende März beginnt eine Tour, die SoKo durch fünf deutsche Städte führen (und dort für Begeisterungsstürme sorgen) wird:
31.03.2012 Berlin – Privatclub
01.04.2012 München – Ampere
02.04.2012 Wiesbaden – Schlachthof
03.04.2012 Köln – Gebäude 9
04.04.2012 Hamburg – Molotow
Klingt wie ein Bandname, ist aber eine Solokünstlerin: “I’m Marina. You are the diamonds.” So einfach ist das! Marina Lambrini Diamandis hat griechische Wurzeln und stammt aus Wales. Nach ihrem Debütalbum “The Family Jewels” folgt jetzt Longplayer Nummer zwei.
“The Family Jewels” schaffte es in Großbritannien bis auf Platz 5 der Charts und belegte bei uns Platz 12. Das Album brachte mehrere internationale Chart-Hits hervor, zum Beispiel “Hollywood” und “I Am Not A Robot”. Seither ist Marina & The Diamonds eine feste Größe in der britischen Poplandschaft – nicht zuletzt auch wegen ihres einzigartigen, ikonenhaften Looks und der Sorgfalt, mit der sie jedes Detail ihres kreativen Outputs behandelt.
Ganz aktuell verschenkt Marina ihren neuen Song “Homewrecker”; direkt zum kostenlosen Download geht es hier entlang.
Am 9. März wird die Single “Primadonna” die deutschen Radiostationen erreichen! Käuflich zu erwerben sein wird sie dann ab 20. April.
Udo Lindenberg: Reggae auf der Reeperbahn – und neue Tour!
Deutschlands Rock-Legende ist seit über vierzig Jahren on the road, hat dutzende Alben veröffentlicht – und doch mit seiner Veröffentlichung “Stark wie Zwei” aus 2008 und der aktuellen Live-CD/DVD/Blu-ray “MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic” den bisher größten Erfolg seiner Karriere erlebt – letztere hat sogar schon den Dreifach-Platin Status überschritten!
Neu ausgekoppelt wurde “Reeperbahn 2011 (What It’s Like)”, feat. Jan Delay. Die Single und die Maxi Vinyl erscheinen am 16. März, das Video dazu ist jetzt online.
Die kommende Single enthält auch einen Reggae-Mix von Guido Craveiro, der hier vorab gehört werden kann.
Udo Lindenberg wäre nicht Udo Lindenberg ohne seine Panik-Gigs! Auch in diesem Frühling kommt er auf deutsche Bühnen. Hier die Termine der “Ich mach’ mein Ding”-Tour 2012.
Mr. Benjamin Paul Ballance-Drew ist kein auf schnellebige Hits, Charts und Stardom bedachter HipHopper, sondern Künstler. Nach enormen Erfolgen mit dem Album “The Defamation of Strickland Banks” (#1 in UK) und der internationalen Chartsingle “She Said” knüpft er nicht, wie es viele andere getan hätten, mit Konfektionsware an den Erfolg an – sondern erprobt ganz neue Herausforderungen. Ladies & Gentlemen, hier kommt Plan B, der Regisseur!
Sein erster Film heißt “ill MANORS” und zeigt einen Zeitraum von mehreren Tagen in Forest Gate, London. Er besteht aus sechs miteinander verbundenen Kurzgeschichten, die jeweils von einem anderen Song repräsentiert werden und am Ende zusammenkommen.
Natürlich ist Plan B auch Musiker geblieben: Zu seinem eigenen Regie-Debüt “ill MANORS” steuert er selbst den Soundtrack bei. Das Album “Ill Manors” wird am 4. Mai in Deutschland erscheinen.
Vorab-Single ist der Titeltrack “Ill Manors”, für den Plan sich deutlich von Peter Fox’ sensationellem Track “Alles neu” inspirieren ließ, wie hier zu sehen.
Mit dem neuen (musikalischen) Werk ist Ben mehr als zufrieden: “Man könnte ‘iLL Manor’ Basslinie, Soul oder HipHop nennen. Das Album hat die textliche Tiefe meines ersten Albums, aber die musikalische Komposition ist Lichtjahre weiter. Zudem ist es von allem beeinflusst, was ich in den vergangenen fünf Jahren gelernt habe – schreiben, produzieren, mit einer Live-Band spielen. Ich fühle mich besser denn je.”
“Der Erfolg kam zwar nicht schnell, wenn man meinen Lebensweg betrachtet”, sagt er selbst, “aber dafür ziemlich plötzlich. Und auch ziemlich massiv: Ich hatte drei Jahre lang weder Zeit noch Kopf, irgendetwas zu verarbeiten.” 2006 war “Männersachen” erschienen, bis 2009 folgten zwei weitere hochdekorierte Alben, über 300 Konzerte und unzählige Termine. “Ich musste das alles für mich erstmal einordnen.” Also nahm er sich Zeit für eine Zäsur, aus der schließlich die Diagnose folgte: “Erfolg macht es möglich, Dinge zu tun, von denen ich vor ‘Männersachen’ nur träumen konnte – nämlich kompromisslos meine musikalischen Ideen zu verwirklichen.” Konsequenz war das neue Album “In diesem Moment”, mit dem Roger Cicero völlig neue Wege beschritten hat.
Seit einigen Tagen ist Roger Cicero quer durch Deutschland auf Tour; bei den ersten Terminen gab’s bereits ausverkaufte Häuser und “Standing Ovations”. Hier die weiteren Daten.
Wieder lässt es sich Roger Cicero nicht nehmen, die Tour mit einem Videoblog zu begleiten.
Ihr Debütalbum “Good Ol’ Fashioned Love” erreichte in Großbritannien mit über 350 000 Verkäufen längst Platinstatus, kletterte in den Charts bis auf Platz 4 und war 2011 das zweitmeistverkaufte Debüt einer britischen Band! Das sind nicht gerade Zahlen, die man von einer – jawohl! – A-cappella-Combo erwarten würde …
The Overtones sind fünf junge Männer aus England, Irland und Australien. Sie alle haben eine makellose Stimme, mit der sie ebenso gut aus dem Telefonbuch vorsingen könnten – es klänge immer melodisch.
Gegründet schon 2006, brauchten sie einige Zeit, um dort anzukommen, aber die Zeit nutzten sie für buchstäblich hunderte von Konzerten: “Wir spielten überall, bei jedem Event, das man sich vorstellen kann”, erzählt Darren Everest, einer der fünf Ober-Töner. “Gesellschaftliche Anlässe, Hochzeiten, Pubs, was auch immer.” Training, das sich heute bei begeistert gefeierten Live-Events auszahlt. Ihr Album versammelt nicht nur Klassiker aus Doo-Wop und Motown, sondern auch Hits aus der modernen Welt von R&B und Pop. Es gibt nur wenige Ensembles, die sich bei einem The-Chords-Klassiker wie “Sh-Boom” von 1954 genauso heimisch fühlen wie bei Lady Gagas “Just Dance”, aber diese Jungs bringen beide mit ansteckendem Elan und perfektem Gespür auf die Bühne.
Ganz aktuell sind The Overtones vom luxemburgischen TV-Riesen RTL gebeten worden, den Start des neuen Senders “Nitro” musikalisch zu unterstützen: https://www.youtube.com/watch?v=5EklBwFnxVI
Mehr Informationen finden sich auf der Band-Website, inklusive zahlreichen Videos: